"Spitzentreffen Mittelstand" präsentiert und diskutiert Potenziale der Stadt Essen

22.11.2018

Das neue Vortrags- und Dialogformat "Spitzentreffen Mittelstand" ist heute erfolgreich gestartet. Rund 80 Besucherinnen und Besucher nahmen an der rund dreistündigen Veranstaltung im Rathaus Essen teil, die gemeinsam von Stadt Essen, EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH und IHK zu Essen ausgerichtet wurde. Das Ziel des Spitzentreffens: Den Mittelstand über aktuelle Projekte und Angebote der Stadt Essen informieren und im persönlichen Austausch diskutieren.

Der Standort Essen ist für zahlreiche Unternehmen aller Branchen attraktiv. Die Stadt will gemeinsam mit der IHK vor Ort und der Wirtschaftsförderung auch weiterhin die richtigen Voraussetzungen für ein erfolgreiches unternehmerisches Engagement schaffen. Deshalb soll die Einführung eines neuen Veranstaltungsformates den Blick schärfen für Dinge, die speziell den Mittelstand in Essen bewegen und stärken. Das "Spitzentreffen Mittelstand" will verdeutlichen, was die Stadt Essen gezielt für Unternehmerinnen und Unternehmer zu bieten hat und gleichzeitig mit ihnen persönlich ins Gespräch kommen. Rund 80 Besucherinnen und Besucher kamen dazu heute in das Rathaus Essen. „Der Mittelstand gehört für mich klar zu den herausragenden Stützen unserer Stadt“, sagt Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Deshalb wollen wir für diese Spitzen ein neues Veranstaltungsformat in Essen etablieren, um zu informieren und in den persönlichen Dialog zu gehen.“

Im Rahmen der Veranstaltung wurde Andre Boschem als neuer Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH dem Mittelstand bzw. den IHK-Mitgliedern vorgestellt. Boschem, seit März 2018 im Amt, präsentierte in seinem Impulsvortrag unter der Überschrift "Essen – Stadt im Aufbruch" die neue strategische Ausrichtung der EWG: innovativ, international und imagefördernd. „Der Mittelstand in Essen besitzt großes wirtschaftliches Potenzial“, sagt Boschem. „Mit dem neugeschaffenen Spitzentreffen können wir gemeinsam unsere Angebote präsentieren, um die Essener Unternehmen bei der weiteren Entwicklung – zum Beispiel in Richtung Digitalisierung – passgenau zu unterstützen.“

Im Anschluss zeigten Stadt Essen, Wirtschaftsförderungsgesellschaft und IHK zu Essen mit weiteren Partnern aktuelle Entwicklungen und Angebote der Stadt. Auf vier Themenflächen vor dem Ratssaal fanden Präsentationen und eine offene Diskussion dazu statt. So wurden unter der Überschrift „Lokal“ die aktuellen Stadtentwicklungsprojekte "Freiheit Emscher" und "Essen 51" vorgestellt. "Potenzial" beschäftigte sich mit der Standort-Kampagne "Essen begeistert", die seit dem Frühjahr 2018 erfolgreich läuft. Unter "Digital" präsentierten das Camp.Essen, die Start-up-Initiative der Essener Wirtschaftsförderung sowie der ruhr:HUB ihre speziellen Angebote für den Mittelstand – von Unterstützung bei der Digitalisierung bis zur Vermittlung von Kontakten, Netzwerken und Kooperationen. Schließlich standen beim Thema "International" die Internationalisierungsstrategie der Stadt Essen sowie ausgewählte Bildungsaktivitäten im Fokus. Mit der Goetheschule Essen und der Internationalen Schule Ruhr waren zwei Bildungsträger im Rathaus vertreten, für die die Themen Internationalität, Weltoffenheit und individuelle Förderung ganz oben auf der Agenda stehen.

Jutta Kruft-Lohrengel, Präsidentin der IHK zu Essen, fasst den Nachmittag zusammen und gibt gleichzeitig einen ersten Ausblick: „Die Premiere unseres Spitzentreffen Mittelstand war ein Erfolg. Das Veranstaltungsformat ist mit den Vorträgen und Diskussionen sehr gut gestartet und stieß bei den teilnehmenden Unternehmen auf große positive Resonanz, weshalb wir uns eine Wiederholung durchaus vorstellen können.“

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V.l.n.r.: Jutta Kruft-Lohrengel, Präsidentin der IHK zu Essen, Oberbürgermeister Thomas Kufen und Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, beim ersten Spitzentreffen Mittelstand. Foto: Moritz Leick, Stadt Essen
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