Stadt Essen plant Ausbau des Babybesuchsdienstes des Jugendamts

20.12.2018

Nachwuchs ist in Essen willkommen. Deshalb werden alle erst- und zweitgeborenen Kinder und ihre Eltern von städtischen Babybesucherinnen zuhause besucht. Im Gepäck haben sie neben zahlreichen Informationen ein kleines Geschenk fürs Baby und die stolzen Eltern: eine praktische Kinderwagentasche oder bei den Zweitgeborenen einen Turnbeutel. Beide sind prall gefüllt mit nützlichen Informationen rund um das Thema Baby und Elternschaft.

In seiner letzten Sitzung im Jahr 2018 beschloss der Verwaltungsvorstand am Dienstag (18.12.), dass dieses Angebot weiterentwickelt und ausgebaut werden soll. Ab dem 1. Januar 2019 werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr als Honorarkräfte, sondern als Tarifbeschäftigte ihrer Arbeit im Rahmen des Babybesuchsdienstes nachgehen.

Diese Änderung geht sowohl auf einen Prüfauftrag des Jugendhilfeausschusses, als auch auf Gespräche mit der Deutschen Rentenversicherung zurück. "Die Stadt Essen ist Partnerin für Eltern und Familien. Ich freue mich sehr, dass wir unser Angebot zu einer vertrauensvollen und individuellen Beratung durch die Schaffung von Planstellen weiter festigen können", sagt Muchtar Al Ghusain, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Kultur.

Der Babybesuchsdienst ist Teil der Essener Präventionsstrategie und bietet Eltern Informationen über die Unterstützungsangebote in Fragen der Kindesentwicklung. Wie der Dienst weiterentwickelt werden soll und ob weitere Stellen geschaffen werden, wird die Stadt Essen im kommenden Jahr mit dem Jugendhilfeausschuss beraten und anschließend dem Rat der Stadt Essen zur Entscheidung vorlegen.

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