Erweiterung der Andreasschule in den Startlöchern

01.03.2019

Die Erweiterung der Andreasschule in Essen-Rüttenscheid steht in den Startlöchern. Heute (1.3.) hat das beauftragte Architekturbüro seine angepassten Pläne der städtischen Immobilienwirtschaft vorgestellt. Die Verwaltung wird nun bis Anfang April die entsprechenden Bauanträge stellen.

Im Sommer 2018 hatte die Verwaltung die Entwurfsplanung für die Erweiterung der Andreasschule in Essen-Rüttenscheid vorgelegt. Die Planungen haben einerseits die Bedarfe der Schulgemeinschaft, andererseits die Vorgaben des Rates der Stadt Essen bzw. der Bezirksregierung Düsseldorf beinhaltet.

Da insbesondere für die Elternvertretung die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf die Besonderheiten des Gebäudes nicht ausreichend berücksichtigt waren, haben sich Elternvertretung, Schulleitung, Schulaufsicht sowie die zuständigen Beigeordneten Simone Raskob, Baudezernentin der Stadt Essen sowie Muchtar Al Ghusain, Bildungsdezernent der Stadt Essen, zu einem gemeinsamen Gespräch getroffen. Hierbei wurde der Stadt Essen ein Katalog an Änderungs- und Ergänzungswünschen übergeben.

Im Dezember 2018 fanden erneut Gespräche zwischen Muchtar Al Ghusain, der Schulleitung sowie den Elternvertretern statt. Während des Termins stellte die Stadt ihre Ergebnisse aus der Prüfung der vorgeschlagenen Änderungen vor.

Eine vollständige Verwirklichung der Wünsche der Schule bleibt demzufolge weiterhin nicht möglich, es konnten aber folgende Verbesserungen zugesagt werden:

  • Versetzung des geplanten Aufzugs, um eine komplette Barrierefreiheit zu erreichen
  • Tür im Verwaltungstrakt zwischen der stellvertretenden Schulleiterin und Sekretariat
  • An dem Ort der geplanten Teeküche entstehen Lehrertoiletten (wegen der Aufzugverlegung) - deshalb Einbau einer kleinen Teeküche im Vorbereich des Aufzuges
  • Zusammenlegung und Vergrößerung des Garderoben- und Lehrmittelraumes
  • Waschbecken für jeden OGS-Raum, sowie eine Ecke mit Spülmaschine und Waschbecken im OGS-Gebäude
  • Einbau zweier Schiebetürelemente in die Mensa, um eine räumliche Trennung zu ermöglichen
  • Verlegung der Mehrzweckräume und der Bibliothek ins Untergeschoss des Haupthauses und Austausch mit allen dort geplanten Klassenräumen
  • der Bolzplatz auf dem Schulhof entfällt auf Wunsch der Eltern

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