Am vergangenen Samstag (23.2.) wurde der "Tag der seltenen Erkrankungen" im Limbecker Platz eröffnet. Insgesamt stellten sich mehr als 18 Selbsthilfeverbände und Beratungsstellen vor, die über 30 seltenen Erkrankungen informierten und Beratungen anboten.
Bürgermeister Rudolf Jelinek besuchte die Veranstaltung am Samstagvormittag. "Ich bin begeistert, dass der ‘Tag der seltenen Erkrankungen‘ auch in Essen öffentlich stattfindet und dies bereits zum zehnten Mal", so Rudolf Jelinek. "Der heutige Informationstag will alle Interessierten aufklären sowie den Erkrankten und deren Angehörigen Mut machen, nicht aufzugeben, sich Hilfe zu suchen."
Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer der etwa 8.000 seltenen Erkrankungen, die meist chronisch-fortschreitend und oft lebensverkürzend sind. In Europa ist eine Krankheit als selten definiert, wenn sie weniger als eine von 2.000 Personen betrifft.
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