St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh erhält Kunstwerk für Verabschiedungsraum

05.03.2019

Der noch neue Verabschiedungsraum im St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh erhält mit einem Bild des Künstlers Prof. Hermann Steidle (links neben Kunstwerk) einen würdevollen künstlerischen Rahmen. Das Werk möchte Hoffnung für Menschen aller Religionen symbolisieren. Dies drückt der Regenbogen als globales Friedenszeichen aus. Den Wunsch, den Verabschiedungsraum mit einem Kunstwerk auszustatten, brachte das Ethikkomitee des St. Josef-Krankenhauses hervor, das den Raum als einen Ort für Menschen, die Abschied von einem verstorbene Familienmitglied nehmen müssen, mit Bedacht ausgestaltet hat. Pfarrerin Eva Gabra (3. von links), als Krankenhausseelsorgerin Mitglied des Komitees, stellte unkompliziert Kontakt zu Prof. Steidle her, der sich gleich bereit erklärte, ein Werk zu entwerfen und es dem St. Josef-Krankenhaus als Schenkung zur Verfügung zu stellen. Als praktizierender Christ freue er sich, das Krankenhaus auf diese Weise zu unterstützen. „Eine solch individuelle Spende durch einen renommierten Künstler zu erhalten, ist für uns eine besondere Ehre, über die wir uns sehr freuen.“, bedankt sich Geschäftsführer Markus Frieling (rechts neben Kunstwerk) bei Prof. Steidle.

Prof. Hermann Steidle, geboren 1929, wurde vielfach für seine freikünstlerischen Tätigkeiten im In- und Ausland ausgezeichnet. Idyllische Motive aus der Heimat zeigt er meist in Form von Aquarellen oder Radierungen. Von Berufs wegen Grafiker, lehrte er ab 1973 an der Universität Essen/Duisburg das Fach „Druckgrafik“. Heute widmet er sich ausschließlich der Kunst.

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von links: Dietmar Lehmann, Petra Becker, Eva Gabra, Binu Urumeese, Prof. Hermann Steidl, Markus Frieling, Kathrin van Gorcom, Nina Wisniewski, Stefanie Wiesebach (Foto: © St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh)
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