Jobmarkt entwickelt sich auch in Essen positiv

2,3 Prozent mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen

14.03.2019

Der Essener Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin positiv. Mit einem Zuwachs von insgesamt 5.516 Arbeitsplätzen in 2018 und damit einem Wachstum von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr liegt die Stadt Essen über dem Bundesdurchschnitt und gleichauf mit der Entwicklung innerhalb der Metropole Ruhr.

Auch in den sogenannten Leitmärkten (Gesundheit, Mobilität, Urbanes Bauen und Wohnen, Digitale Kommunikation, Ressourceneffizienz, Freizeit und Event, Bildung und Wissen, Nachhaltiger Konsum sowie industrielle Kern- und unternehmerische Dienste) verzeichnet der Arbeitsmarkt positive Zuwächse (+2,4 %). Essen ist der Gesundheitsstandort Nr. 1. in der Region. Das spiegelt auch die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse wider. Mit 47.328 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen ist die Gesundheitswirtschaft einer der Top-Arbeitgeber in Essen. Mit einem Zuwachs von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wächst die Branche überproportional zur Region (2,8 %) sowie im bundesdeutschen Vergleich (2,3 %).

"Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Entwicklung unseres Arbeitsmarktes auf einem guten Weg ist", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Die Essener Unternehmen bieten hoch qualifizierte Arbeitsplätze in Zukunftsbranchen. Damit sind wir im Angebot von attraktiven Arbeitsplätzen nicht nur innerhalb der Region, sondern auch deutschlandweit wettbewerbsfähig."

In den Bereichen der Energieerzeugung- und Verteilung, der Wasserwirtschaft sowie Umwelt und Recycling (Ressourceneffizienz) kann die Stadt Essen auf ein Wachstum von 2,5 Prozent von 2017 auf 2018 blicken. Auch das entspricht einem überproportionalen Wachstum (1,2 % in der Metropole Ruhr, 2,3 % in Deutschland).

Mit Abstand am positivsten hat sich im vergangenen Jahr der Leitmarkt Mobilität entwickelt. Mit einem Wachstum von 7,2 Prozent und 1.405 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen zeigt sich, dass die Essener Unternehmen diesen Zukunftsmarkt besonders forcieren. Innerhalb der Metropole Ruhr hat sich im Vergleich ein Wachstum von 4,6 Prozent ergeben, bundesweit von 3,1 Prozent.

"Die Ausrichtungen der Essener Unternehmen in Richtung Zukunftsmärkte ist sehr positiv", so EWG-Geschäftsführer Andre Boschem. "Als Energiehauptstadt und Gesundheitsstandort stärken die Unternehmen die vorhandenen Standortfaktoren. Die aktuellen Zahlen zeigen aber auch, dass Angebote, Services und Dienstleistungen im Bereich der Mobilität im Branchenmix in Essen ein Zuhause haben."

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Entwicklung sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze in Leitmärkten in Essen. Grafik: Stadt Essen
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