Verdis "Luisa Miller" verabschiedet sich vom Aalto-Theater

Inszenierung von Hilsdorf am 30. März, 20. April und 5. Mai letztmalig zu erleben

27.03.2019

Eine Kutsche mit echten Pferden, eine opulente Bühnenausstattung und Dietrich W. Hilsdorfs markante Regie: Giuseppe Verdis "Luisa Miller" bietet dem Publikum am Aalto-Theater seit nunmehr 18 Jahren ein ganz besonderes Erlebnis.

Jetzt verabschiedet sich die Inszenierung endgültig von der Essener Opernbühne. Noch drei Vorstellungen stehen in dieser Spielzeit auf dem Programm: am Samstag (30.3.), um 19 Uhr, im Rahmen der TUP-Festtage Kunst⁵ sowie am 20. April und 5. Mai. Unter der Leitung von Marco Cormin garantieren nicht nur die Essener Philharmoniker, sondern auch ein ausgezeichnetes Sängerensemble einen berauschenden Verdi-Abend. Die Gesangspartien übernehmen Jessica Muirhead (Luisa), Carlos Cardoso (Rodolfo), Gerard Quinn (Miller), Baurzhan Anderzhanov (Graf von Walter), Bettina Ranch (Federica), Tadas Girininkas (Wurm), Marie-Helen Joël (Laura) und René Aguilar (Höfling).

Vorlage für Giuseppe Verdis 1849 uraufgeführte Oper ist Friedrich Schillers Trauerspiel "Kabale und Liebe". Dabei dringt er mit seiner Adaption in die bürgerliche Sphäre des kritischen Gesellschaftsdramas vor. In seiner dritten Vertonung eines Sujets nach Schiller rückt erstmals ein kleinbürgerliches Familienmilieu ins Zentrum. Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung findet ein Einführungsvortrag im Foyer statt.

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