Rat beschließt Prüfungen von priorisierten Wohnbauflächen

Im Rahmen des Bürgerforums "Wo wollen wir wohnen?" haben Bürgerinnen und Bürger insgesamt 28 Flächen priorisiert

27.03.2019

Der Rat der Stadt hat heute (27.3.) eine tiefergehende Prüfung von insgesamt 28 neuen Wohnbauflächen im Stadtgebiet entschieden. Die Fachverwaltung soll nun prüfen, ob und wie eine konkrete Realisierung von Wohnbebauung auf den Flächen umgesetzt werden kann.

Die insgesamt 28 Flächen empfahlen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 1. Bürgerforums der Stadt Essen im Herbst letzten Jahres als "sehr gut" bis "gut" für eine Wohnbebauung geeignet. Diese befinden sich überwiegend in bereits bebauten Arealen, die schon jetzt gut erschlossen sind. Verteilt sind sie über das gesamte Stadtgebiet. Ausgenommen ist lediglich der Stadtbezirk IX (Bredeney, Schuir, Werden, Heidhausen, Fischlaken und Kettwig). In diesen Stadtteilen konnten die vorgeschlagenen Flächen die Essenerinnen und Essener weniger überzeugen, da eine Bebauung hier vor allem bislang noch unversiegelte Freiflächen betreffen würde.

Interessierte finden den Ergebnisbericht des Bürgerforums "Wo wollen wir wohnen?" unter www.essen.de/istgefragt. Im Rahmen des Beteiligungsprozesses haben 420 geladene Essenerinnen und Essener über neue Wohnungsbauflächen im gesamten Stadtgebiet diskutiert und beraten. Zur Diskussion standen insgesamt 92 Flächen, die in Form von Steckbriefen aufbereiten waren.

Zum Hintergrund:

Am 17. November 2018 hat unter dem Motto "Essen ist gefragt! Wo wollen wir wohnen?" das erste Bürgerforum der Stadt Essen in der Messe Essen stattgefunden. 420 geladene Essenerinnen und Essener aus allen Stadtbezirken haben im Rahmen des Bürgerforums über mögliche Wohnstandorte in Essen diskutiert und beraten. Unterstützt wurden sie dabei durch Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus verschiedenen Fachämtern der Stadtverwaltung, Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen im Rat, sowie Wohnungsbauexperten.

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