Vortrag "Ohne Geld bis ans Ende der Welt" in der Weststadthalle

Am Sonntag, 14. April, um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro (VVK, zzgl. Gebühren).

09.04.2019

Am Sonntag (14.4.) ist Reporter, Selbstfilmer und Autor Michael Wigge in der Weststadthalle zu Gast und hält seinen packenden Vortrag, wie er ganz ohne Geld bis ans Ende der Welt reisen konnte.

Wigges Arbeiten zeichnen sich durch eine Mischung aus Journalismus und Unterhaltung aus. Sein Spezialgebiet sind Kulturthemen, die er unterhaltsam beleuchtet. Dafür wurde Michael Wigge mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im Sommer 2010 startete er den unglaublichen Selbstversuch innerhalb von 150 Tagen und ohne eine Cent in der Tasche von Berlin an das Ende der Welt, also zur Antarktis, zu reisen. Dieser spannende und teilweise dramatische Selbstversuch führte Wigge zu Freeganern, Obdachlosen, Zuhältern, Aussteigern, Amish Bauern und vielen weiteren Subkulturen. Er schlief in Scheunen und an Stränden, reiste per Anhalter oder als blinder Passagier im Zug und erfragte sich seine Nahrung meist in Geschäften, Cafés oder bekam sie einfach aus Mülltonnen.

Die Reportage zeigt neben einer spannenden, persönlichen Überlebensgeschichte einen trotzdem humorvollen Protagonisten. Vor allem aber liefert sie einen Einblick in eine Lebenssituation, die für unsere Wohlstandsgesellschaft nicht mehr vorstellbar ist.

Beim Einlass und in der Pause haben Interessierte außerdem die Möglichkeit, sich vor Ort beim Jugendamt Essen und Eurodesk zum Thema Auslandsaufenthalte (beispielsweise Work & Travel, FSJ oder Au Pair) zu informieren.

Beginn des Vortrages ist um 20 Uhr, der Einlasst startet um 19 Uhr. Tickets kosten im Vorverkauf 15 Euro (zzgl. Gebühren)

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Michael Wigge reiste ohne Geld um die Welt. Foto: Michael Wigge
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