Eröffnung der 29. Briefmarkenmesse

09.05.2019

Am heutigen Donnerstag (9.5.) hat Bürgermeister Rudolf Jelinek in der Messe Essen die mittlerweile 29. Ausgabe der internationalen Briefmarkenmesse eröffnet.

Briefmarken sind weit mehr als Belege für das entrichtete Porto auf Briefen, Postkarten oder Paketen. Denn sie sind immer auch "Spiegel der Kultur, der Architektur oder der Natur verschiedener Länder ", betonte Jelinek. Er freue sich über die große Resonanz, auf die die Messe bei Philatelisten weltweit stößt. "Ich bin sehr froh, dass wir für die Austeller und Besucher die Messe durch den Ausbau der Hallen in den letzten Jahren noch attraktiver gestalten konnten."

Auf der Messe gibt es für die Briefmarkenfans viele Highlights zu entdecken: So zeigt die Arbeitsgemeinschaft Fiskalphilatelie einen Sonderstempel der Deutschen Post. Dieser bildet eine Gebührenmarke der Stadt Essen ab, die das Stadtwappen zeigt. Außerdem können die Besucherinnen und Besucher auf der Messe dank der Unterstützung durch die Deutsche Post eine Briefmarke mit ihrem eigenen Porträt drucken lassen. Das dritte außergewöhnliche Exponat der Briefmarkenmesse ist der sogenannte Hiroshima-Brief. Der Einschreibebrief wurde nach dem Atombombenabwurf am 6. August 1945 bei Aufräumungsarbeiten in den Trümmern gefunden. Er ist radioaktiv verstrahlt und wird deshalb hinter einer Bleimanschette sowie Panzerglas gelagert.

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Impression von der feierlichen Eröffnung der 29. Internationalen Briefmarken-Messe. (v.l.n.r.) Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen; Jan Billion, Veranstalter; Hans-Peter Schöneweiß, Aufsichtsrat der Messe Essen; Marvin Hüttermann, nexd; 1. Bürgermeister der Stadt Essen, Rudolf Jelinek; Tim Sluiters, nexd; Robin Hartschen, nexd; Adrian Meseck, nexd; Helmut Dallei, Zentrale Deutsche Post Philatelie; Bernard P. Beston, FIP; und Reinoldo E. Macedo, FIP auf die zahlreichen Besucher. Foto: Rainer Schimm; Messe Essen
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