Neuaufteilung der Erich Kästner-Gesamtschule verzögert sich

Fassadenschäden am Gebäude der ehemaligen Gesamtschule Süd festgestellt

16.05.2019

Mit Beginn des Schuljahres 2019/ 2020 sollte die Erich Kästner-Gesamtschule einen neuen Teilstandort im Gebäude der ehemaligen Gesamtschule Süd in Essen-Stadtwald erhalten. Die Neuaufteilung, die im Juli 2018 vom Rat der Stadt Essen beschlossen wurde, sah vor, den Teilstandort Brembergstraße in Kray mit Ablauf dieses Schuljahres vollständig aufzulösen. Die Jahrgänge fünf bis acht sollten am Standort Pinxtenweg in Steele, die Klassen neun bis 13 an der Frankenstraße unterrichtet werden.

Gravierende Schäden an der Fassade der ehemaligen Gesamtschule Süd, die erst kürzlich festgestellt wurden und voraussichtlich umfangreiche Baumaßnahmen nach sich ziehen werden, führen dazu, dass die beabsichtigte Einrichtung des Teilstandortes an der Frankenstraße zum Schuljahr 2019/ 2020 nicht erfolgen kann. Bei einer Sichtprüfung der Fassade wurde festgestellt, dass sich eine großformatige Waschbetonplatte verformt hatte. Eine Feststellung der Fassadenschäden wurde erst durch die offensichtliche Veränderung möglich. Die Schadensfeststellung erfolgte durch einen Gutachter.

Damit die Schülerinnen und Schüler nicht an einen Standort umziehen, der sie als Baustelle begrüßt, wurde entschieden, dass zum Schuljahr 2019/ 2020 die Standorte Brembergstraße und Pinxtenweg weiter von der Erich Kästner-Gesamtschule genutzt werden. Für das Gebäude an der Frankenstraße wird aktuell ein Sanierungskonzept erstellt, das darlegen wird, wie und in welchem zeitlichen Rahmen die erforderlichen Maßnahmen umgesetzt werden können. Ergebnisse werden in Kürze vorliegen.

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