Ausstellungseröffnung "Mies im Westen" in der VHS

23.05.2019

Am Mittwochabend (22.5.) eröffnete Bürgermeister Rudolf Jelinek die Ausstellung "Mies im Westen" in der "Neuen Galerie" der Volkshochschule Essen am Burgplatz.

Anlässlich des fünfzigsten Todestages des Architekten Ludwig Mies van der Rohe initiiert das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW in Zusammenarbeit mit Lehrenden und Studierenden der Technischen Hochschule Köln und der Technische Hochschule Mittelhessen am Campus Giessen die Ausstellung "Mies im Westen". Sie soll begleitet von vielfältigen Aktionen den Einfluss von Mies van der Rohe, dem letzten Direktor der bekannten Kunstschule "Bauhaus", in NRW deutlich zu machen.

"Ludwig Mies van der Rohe, hinterließ auch bei uns seine Spuren. 1960 wurde er vom Unternehmen Krupp sogar mit einem Entwurf für die neue Hauptverwaltung der Firma beauftragt. Doch dieses Projekt wurde leider nie realisiert. Von den 1950er Jahren bis zu den frühen siebziger Jahren entstanden jedoch weltweit Bauten mit großer Ähnlichkeit zu seinen Ideen des 'neuen Wohnens' ", erklärte Jelinek. In Essen seien dies unter anderem der Ursprungsbau des Museums Folkwang aus den 1950er Jahren, seine Überformung durch das Büro Chipperfield (2007 bis 2010) und das 1979 eröffnete Rathaus.

"Mies im Westen" wird neben dem Essener Standort auch in den beiden weiteren Wirkungsstätten von Ludwig Mies van der Rohe, nämlich in Aachen und Krefeld gezeigt. Die Ausstellung ist Teil des Bauhaus-Jubiläums in NRW. "100 jahre bauhaus im westen" ist ein Projekt des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft sowie der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe.

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Eröffnung der Ausstellung " Mies im Westen " Foto: Stadt Essen

Bürgermeister Rudolf Jelinek eröffnet die Ausstellung " Mies im Westen " Foto: Stadt Essen
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