Integrationskonferenz tagt zum dritten Mal in Zeche Carl

Am Donnerstag, 27. Juni, steht die berufliche Integration junger Menschen mit Fluchthintergrund im Fokus

19.06.2019

Die dritte Integrationskonferenz in Bezirk V mit den Stadtteilen Altenessen-Nord, Altenessen-Süd, Karnap und Vogelheim widmet sich am Donnerstag (27.6.) von 13:30 bis 17:15 Uhr in der Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, in Essen, der beruflichen Integration junger Menschen mit Fluchthintergrund. Die Konferenz lädt stadtweit kostenlos Fachkräfte sozialer Berufe, Lehrerinnen und Lehrer, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Ehrenamtliche, die junge Menschen auf ihrem Weg in das Berufsleben unterstützen, ein.

"Junge Menschen bringen unterschiedliche schulische und berufliche Vorbildungen mit und haben aufgrund ihres rechtlichen Status verschiedene Möglichkeiten und Zugänge zu Unterstützungsleistungen", sagen Lisa Kühlem und Sebastian Klören vom Jugendamt der Stadt Essen. Für etwaige Nachqualifizierungen stellt die nordrhein-westfälische Landesregierung bis zum Ende ihrer Legislaturperiode 50 Millionen Euro bereit.

Zu Beginn der Konferenz Donnerstag (27.6.) führt Reinhold Gravelmann, Autor des Buches "Berufliche Integration junger Flüchtlinge. Praxishilfe für die Soziale Arbeit", in die Thematik ein. In fünf Dialogforen zu den Themen "Berufliche Orientierung an Schulen/ Übergang von Schule zu Beruf", "Ausbildungsmarkt", "Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte", "Anerkennung von Zeugnissen", "Berufsbezogene Sprachkurse" und "Arbeitsmarktintegration junger Frauen" klärt die Konferenz gemeinsam mit Akteuren der Stadt Essen und Expertinnen und Experten aus den jeweiligen Institutionen (Agentur für Arbeit, JobCenter, Volkshochschule, Sprach- und Bildungsinstitutionen und Beratungsstellen) Fragen rund um die berufliche Integration junger Menschen mit Fluchthintergrund.

Die Veranstaltung wird gefördert aus dem Integrationsbudget der Stadt Essen.

Ansprechpartnerin für Fragen zur geplanten Integrationskonferenz im Bezirk V ist Lisa Kühlem vom Jugendamt Essen, Telefon 0201 88 51134, E-Mail: Lisa.Kuehlem@jugendamt.essen.de.

Eine Anmeldung ist erforderlich, bitte melden Sie sich bei Ulrike Melies per E-Mail: Ulrike.Melies@jugendamt.essen.de an.

Herausgegeben von:

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