Schlaganfallvorsorge - Probleme mit Marcumar und Co? Gibt es Alternativen?

Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte

15.07.2019

Das Menschen mit Vorhofflimmern ein bis zu fünffach erhöhtes Risiko haben, einen Schlaganfall zu erleiden, ist bekannt. Durch das Flimmern der Vorhöfe, wird die Pumpfunktion des Herzens permanent gestört. In Folge kann das Blut kann nicht mehr vollständig aus den Vorhöfen in die Herzkammern bewegt werden. Es staut sich, verklumpt und führt zur Bildung von Blutgerinnseln. Löst sich ein solches Gerinnsel, kann es mit dem Blutstrom ins Gehirn wandern, Blutgefäße verschließen und einen Schlaganfall auslösen. Um diese Gefahr auszuschließen werden die Patienten vorsorglich mit Blutgerinnungshemmern behandelt. Das ist nicht immer unproblematisch.

Dabei gibt es durchaus alternative Behandlungsmöglichkeiten. Dr. med. Ute Ruprecht, Stellvertretende Abteilungsärztin der Abteilung für Elektrophysiologie, lädt aus diesem Grund am 19. Juli 2019, von 17.00 bis 19.30 Uhr, zu einem Patientenseminar in das Alfried Krupp Krankenhaus, Berthold Beitz Saal, Alfried Krupp Straße 21, 45135 Essen. Der Titel der Veranstaltung lautet „Schlaganfallvorsorge - Probleme mit Marcumar und Co? Gibt es Alternativen?“ Vorgestellt wird im Vortrag unter anderem der Vorhofohrverschluss mittels Katheter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Herausgegeben von:

Alfried Krupp Krankenhaus
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Dr. med. Ute Ruprecht (Foto: Alfried Krupp Krankenhaus)
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