Information über Folgen des Brandes im Essener Stadthafen

25.07.2019

Am frühen Dienstagnachmittag (23.7.) kam es im Essener Stadthafen in einem abfallverarbeitenden Betrieb zu einem Brand. Im Zuge der Löscharbeiten der Feuerwehr Essen wurden durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) Luftmessungen durchgeführt, die keine gefährlichen Belastungen ergaben. Ein belasteter Niederschlag in Folge des Brandes blieb ebenfalls aus, routinemäßig wurden durch das LANUV aber dennoch Wischproben in der Umgebung entnommen, die derzeit untersucht werden.

Laut LANUV soll daher sichtbar beaufschlagtes Obst und Gemüse aus den Gärten zunächst nicht verzehrt werden, bis die abschließenden Analyseergebnisse vorliegen. Diese vorsorgliche Empfehlung gilt für die Stadtteile Bergeborbeck, Bochold, Borbeck-Mitte, Gerschede, Dellwig, Vogelheim und Randbereiche von Altenessen-Süd, Altenessen-Nord, Karnap und Bedingrade.

Sofern Rasenflächen größere Mengen von möglichen Brandabwehungen aufweisen, sollten diese gemäht und der Grünschnitt über den Restmüll entsorgt werden.

Über die abschließenden Analyseergebnisse wird umgehend informiert, sobald diese vorliegen.

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Laut LANUV soll sichtbar beaufschlagtes Obst und Gemüse aus den Gärten im gekennzeichneten Bereich zunächst nicht verzehrt werden, bis die abschließenden Analyseergebnisse vorliegen. Grafik: LANUV
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