Leistenbruch – Nabelbruch: wann muss operiert werden?

Vortragsveranstaltung am 5. September um 18 Uhr im Philippusstift (Haus F)

28.08.2019

Leistenbruch-Operationen gehören zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen. Ein Leistenbruch kann offen oder minimal-invasiv (laparoskopisch) operiert werden. Es ist aber nicht immer eine Operation nötig. Ein Leistenbruch (Leistenhernie) verursacht oft keine starken Beschwerden und lässt sich durch eine Operation gut behandeln. Dennoch stellen sich Fragen: Wann kann ich auf einen Eingriff verzichten? Welche Risiken hat er? Was ist besser: Eine offene oder eine minimal-invasive Operation (Laparoskopie)? Wann kann ich mich nach einem Eingriff wieder voll belasten?

Eine Nabelbruchoperation ist vor allem bei erwachsenen Patienten oft nötig. Bei Kindern muss eine Nabelhernie dagegen selten operiert werden. Sehr dringend wird die Operation eines Nabelbruches, wenn Bauchorgane im Bruchspalt eingeklemmt werden.

Der Referent, Dr. med. Thomas Rolfs, ist Oberarzt am Philippusstift und dort in der Klinik für Allgemeine und Spezielle Viszeralchirurgie, Koloproktologie, MIC-Zentrum tätig. Der Chirurg gibt einen für Laien verständlichen Überblick zu den beiden Themen und steht den Anwesenden nach dem Vortrag für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltung findet am 5. September 2019 im Haus F des Philippusstifts Borbeck, Hülsmannstraße 17, 45355 Essen statt. Sie beginnt um 18 Uhr und endet gegen 19.30 Uhr.

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