Bürgermeister Jelinek besuchte Kreisfest des Schützenkreises 022 Essen e.V.

16.09.2019

Der Schützenkreis 022 Essen e.V. veranstaltete am Samstag (14.9.) sein Kreisfest in der Gaststätte „Am Kreuz“ in Essen-Stoppenberg. Der Einladung dazu folgte Rudolf Jelinek, erster Bürgermeister der Stadt Essen, erneut gerne und sprach ein Grußwort. In diesem hob er hervor, dass sich die Schützenvereine vorbildlich für das Brauchtum und die Tradition der einstigen Bürgerwehren einsetzen: "Sie halten die Erinnerung an eine Zeit wach, in der Männer zu Bogen und Armbrust griffen und Stift und Stadt vor Gefahren von außen schützten."

Vor dem Hintergrund sinkender Mitgliederzahlen in vielen Schützenvereinen lobte Rudolf Jelinek die „Verjüngung“ der Vereinsspitze des Schützenkreises 022 Essen e.V. und betonte die Bedeutung einer gut aufgestellte Jugendarbeit, die dazu beitrage, junge Menschen für das Schützenwesen zu begeistern, das mit der Kultur- und Heimatgeschichte der Stadt fest verbunden sei.

Neben der Ausübung des Sports unterstrich der Bürgermeister auch die Wichtigkeit des Vereinslebens: Es bietet "immer auch Raum für Freundschaften und Geselligkeit. Der Austausch zwischen Jung und Alt ist ein wichtiger Teil des Vereinslebens. Der Erfahrungsaustausch nützt dabei beiden Seiten – sowohl im Sport als auch im Privatleben." Abschließend dankte er den Schützinnen und Schützen für ihre Vereinsarbeit sowie den Einsatz für den Erhalt der Schützentradition in Essen und wünschte allzeit "Gut Schuss".

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Bürgermeister Rudolf Jelinek (rechts) mit Sven Westermann, Kreisvorsitzender des Schützenkreises 022 Essen e.V., und Assindia-Kaiserin Christa Ganser beim Kreisfest des Schützenkreises. Foto: Renate Debus-Gohl
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