Bienenseuche Faulbrut erfolgreich bekämpft

08.10.2019

Die Allgemeinverfügung vom 23. Mai 2019 zur Errichtungen eines Sperrbezirkes in Essen-Haarzopf aufgrund der Faulbrut ist mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Die bakterielle Infektionskrankheit, die die Brut von Bienenvölkern befällt, konnte erfolgreich bekämpft werden. Essen ist demnach "faulbrutfrei".

Die Allgemeinverfügung vom Mai 2019 richtete sich an alle Bienenhalter aus Essen-Haarzopf. In dem entsprechenden Bereich wurde nach einer amtstierärztlichen Untersuchung die Amerikanische Faulbrut festgestellt und mit der Allgemeinverfügung reglementiert. Da die Bienenseuche nunmehr erloschen ist, wird der Sperrbezirk aufgehoben.

Hintergrund

Die Faulbrut befällt die Brut der betroffenen Bienenvölker. Die Folge: Die Brut stirbt größtenteils ab, was wiederum dazu führt, dass die Zahl der Bienen in dem Volk immer geringer wird und dieses zu schwach wird, um zu überwintern. Die Krankheit ist für den Menschen ungefährlich, auch der Honig kann ohne jede Einschränkung auch weiterhin verzehrt werden. Bienenhalter, die in den betroffenen Gebieten tätig sind, mussten besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

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