"Aktuelle Formen des Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen": Vortrag von Sophie Brüss in der Alten Synagoge Essen

Am Donnerstag, 7. November, 19 Uhr. Eintritt frei.

31.10.2019

Antisemitische Einstellungen und Gewalt gegen Juden stellen weiterhin ein gravierendes Problem dar. Es herrscht eine allgemeine Uneinigkeit und auch Unwissen darüber, was heute unter Antisemitismus zu verstehen ist. In ihrem Vortrag "Aktuelle Formen des Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen“" wird Sophie Brüss am Donnerstag, 7. November, ab 19 Uhr die verschiedenen Facetten von Antisemitismus durchleuchten. Darüber hinaus wird sie in der Alten Synagoge Essen die Betroffenenperspektive in den Fokus stellen und die Arbeit von "SABRA – Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus" vorstellen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung, die in Kooperation mit der Volkshochschule Essen stattfindet, ist frei.

Über Sophie Brüss
Sophie Brüss studierte romanische Philologie und Volkswirtschaftslehre in Bonn und absolvierte eine Zusatzausbildung zur Theaterpädagogin in Köln. Seit mehr als 15 Jahren setzt sie sich beruflich und künstlerisch mit Antisemitismus auseinander. 2017 wurde sie mit dem Aufbau von "SABRA – Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus" betraut, bei der sie aktuell als Referentin für Antidiskriminierungsarbeit angestellt ist. SABRA ist bundesweit eine von zwei Beratungsstellen für Betroffene von Antisemitismus in jüdischer Trägerschaft. Neben der Beratung bietet diese auch Fortbildungen zur Antisemitismusprävention an und ist in zahlreichen Gremien vertreten.

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