Internationaler Fachkräfteaustausch zu "Jugendbeteiligung und Demokratie"

Partnerstädte Essen – Sunderland – Tampere und Zabrze zu Besuch

31.10.2019

Bei einem internationalen Fachkräfteaustausch von Montag, 28. Oktober, bis Donnerstag, 31. Oktober, diskutierten Expertinnen und Experten aus Essen, Sunderland, Tampere und Zabrze unter dem Thema "Jugendbeteiligung und Demokratie" darüber, wie sich Jugendliche heute engagieren. Das Team der Internationalen Jugendarbeit des Jugendamtes hatte ein umfangreiches Programm für die Delegationen aus den Partnerstädten Essens auf die Beine gestellt. Im Fokus standen dabei verschiedene Beteiligungsformen und selbstorganisierte Projekte von Jugendlichen: von Schülervertretungen und Jugendforen über Jugendparlamente bis zur Initiative "Fridays for Future", der neuen EU-Jugendstrategie "Beteiligung – Begegnung – Befähigung" und dem Bundesprojekt "Demokratie leben".

"Wir vergleichen international Strukturen und Projekte der jugendpolitischen Arbeit miteinander. Wir wollen gemeinsame Interessen unserer Partnerstädte herausfinden, um weitere 'Best Practice'-Projekte auf den Weg zu bringen", erklären Monika Hurschmann und Andrea Schmidt von der Internationalen Jugendarbeit des Jugendamtes die Ziele des Fachkräfteaustauschs. Aktuell gibt es bereits Jugendbegegnungen, Schulpartnerschaften und Fachkräfteaustausch-Treffen in den Partnerstädten.

Die weiteste Anreise hatten die Kolleginnen und Kollegen aus Tampere mit 1.812 Kilometern Entfernung. Die jüngsten Teilnehmer brachte die Delegation aus Sunderland mit. Die beiden 16-Jährigen wirken in der Partnerstadt im Jugendparlament mit. Zu den besuchten Programmpunkten gehörten verschiedene Projekte und Organisationen, wie "Schule ohne Rassismus", das Jugendforum Zollverein, das Kinderforum im Rathaus der Stadt Essen, das Graffiti-Projekt "Hafendampf", das selbstverwaltete Jugendhaus "DatLinks", die Ehrenamtsagentur, das Projekt "mitWirkung", das Jugendkulturhaus Hüweg und die UNESCO-Schule im Südostviertel.

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