Themenreihe "Bäume in der Stadt": Stadtspaziergang zum Thema "Herbststürme und der Stadtbaum"

Am Sonntag, 24. November, um 10 Uhr, durch den Kaiser-Wilhelm-Park in Altenessen

18.11.2019

Herbstzeit ist Sturmzeit: Wenn der Temperaturkontrast zwischen Norden und Süden zu dieser Jahreszeit größer wird, entstehen regelmäßig Winde bis Orkanstärke. Aber auch im Sommer treten Stürme auf, die Städte wie Essen erheblich treffen können. Meist entstehen solche Sommerstürme im Kontext von Gewitterzellen und können, wie der Sturm ELA im Juni 2014 zeigte, für erhebliche Schäden am Baumbestand sorgen.

Die Themenreihe "Bäume in der Stadt" ist das zentrale Beteiligungselement des Projekts "BaumAdapt", um die Ökosystemdienstleistungen des Wald- und Stadtbaumbestandes zu vermitteln, aber auch auf kritische Standorte und mögliche Folgen von Windwürfen hinzuweisen.

Das Beispiel des Kaiser-Wilhelm-Parks zeigt, dass ein Sturm und die Schäden, die er hinterlässt, als Ausgangspunkt für ein zukunftsorientiertes neues Konzept dienen können, um den Stadtbaumbestand in Zukunft gegen Sturmereignisse zu rüsten. Der Stadtspaziergang am 24. November thematisiert neben der allgemeinen Entstehung von Stürmen auch den Unterschied zwischen Sommer- und Herbststürmen. Zudem wird auf das Verhalten von Bäumen im Wind eingegangen, sowie auf ihre Stand- und Bruchsicherheit. Das 2015 erstellte Zukunftskonzept für die Umgestaltung des Kaiser-Wilhelm-Parks soll ebenso vorgestellt und anhand von konkreten Beispielen erläutert werden.

Insgesamt ist die Dauer des Rundgangs auf etwa 90 Minuten angesetzt, wobei grundsätzlich die Möglichkeit besteht, über die angesprochenen Themen und darüber hinaus zu diskutieren oder Fragen zu stellen.

Alle Informationen im Überblick

  • Startpunkt
    Eingang im Westen des Kaiser-Wilhelm-Parks an der Stankeitstraße/Ecke Nienkampstraße
  • Beginn
    10 Uhr
  • Schwierigkeitsgrad
    Leicht, barrierefrei
  • Gesamtlänge der Strecke
    ca. zwei Kilometer

Zum Hintergrund

"BaumAdapt" ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Essen und der Technischen Universität Dortmund. Ziel ist es, Risiken für die kritische Infrastruktur zu minimieren und die Verkehrssicherheit durch Erhöhung der Widerstandskraft des Baumbestandes gegenüber Extremwetterereignissen zu verbessern.

Herausgegeben von:

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