Gesundheitsamt und Bürgermobil der Stadt Essen machen gemeinsame Sache: Informationen rund um Grippeschutz

Am Donnerstag, 28. November, 8–13 Uhr, Karl-Meyer-Platz in Schonnebeck

22.11.2019

Als erste Ansprechpersonen vor Ort informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgermobils seit Mai 2019 schnell und unkompliziert im gesamten Essener Stadtgebiet über die städtischen Verwaltungsdienstleistungen. Am Donnerstag, 28. November, machen sie mit dem Gesundheitsamt gemeinsame Sache: Pünktlich zur "Grippesaison" rufen sie die Bürgerinnen und Bürger auf, vorzubeugen und sich gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen. Von 8 bis 13 Uhr informiert und berät Christiane Scheytt, Ärztin des Gesundheitsamtes, auf dem Karl-Meyer-Platz in Schonnebeck zu Maßnahmen zur Gruppeschutzimpfung und zur Desinfektion der Hände.

Die Bürgerinnen und Bürger haben zudem die Möglichkeit, sich im Gesundheitsamt gegen Grippe impfen zu lassen. Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung bei Frau Schröder unter 0201-8853408 ist nötig.

Über die Grippeimpfung
Die "echte" Grippe, Influenza, die nicht mit einem grippalen Infekt zu verwechseln ist, beginnt meist mit Fieber, Halsschmerzen, trockenem Husten und Kopf-, Muskel- und/oder Gliederschmerzen. Im Laufe der Infektion kann es zu schweren lebensbedrohlichen Komplikationen kommen, beispielsweise einer Lungenentzündung. Meistens sind immungeschwächte und ältere Menschen davon betroffen.

Die Grippesaison startet jedes Jahr im Winter, meist in der 40. Kalenderwoche, und kann bis zur 20. Kalenderwoche des darauffolgenden Jahres dauern. Um sich und andere vor der Grippe zu schützen, sollten Bürgerinnen und Bürger unter anderem auf die Händehygiene achten, zum Beispiel durch regelmäßiges Händewaschen, da die Grippe durch Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen wird und hochansteckend ist.

Das Grippevirus ist äußerst wandlungsfähig, sodass der Impfstoff jährlich neu zusammengesetzt werden muss, um für den aktuellen Erreger wirksam zu sein. Darüber hinaus lässt die Wirkung einer Impfung auch bei gleichbleibendem Grippe-Erreger nach zwölf Monaten nach.

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