Zehn nach Zehn – 10 Jahre Kulturhauptstadt und Ruhr Museum auf Zollverein

27.11.2019

Genau ein Jahrzehnt ist es her, dass auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 und das Ruhr Museum eröffnet wurden. Dieses Jubiläum soll gefeiert werden. Vom 10. bis zum 25. Januar 2020 wird deshalb die Kulturhauptstadt Europas in großflächigen Projektionen, Licht- und Klanginstallationen erstrahlen. Zum großen Museumsfest lädt das Ruhr Museum gleichzeitig am 11. und 12. Januar 2020 bei freiem Eintritt ein.

"Gestern wie heute profitiert unsere Region von der Kultur: als Angebot in einer lebenswerten Stadt für die Bürgerinnen und Bürger genauso wie als wichtiger Imagefaktor für die Metropole Ruhr", so Oberbürgermeister Thomas Kufen während der Vorstellung des Programms. Neben einem Videomapping-Projekt, bei dem die Bilder des Jahres 2010 in einer virtuosen Mediamix-Inszenierung auf den imposanten Zechengebäuden in die Gegenwart zurückkehren, wird es auch an der Gleisharfe auf Schacht XII und auf dem Ehrenhof unterschiedliche Lichtinstallationen geben. Unter dem Titel "Zollverein – Licht bei der Nacht" wird der Industriewald durch eine Licht- und Klanginszenierung in Szene gesetzt, in der Architekturprojektion "Zitier-Bar" direkt unter dem Doppelbock erleben die Gäste facettenreiche Sichtweisen auf die Kulturmetropole Ruhr. Außerdem wird der erste "runde" Geburtstag des Ruhr Museums am 11. und 12. Januar 2020 mit einem großen Museumsfest und freiem Eintritt sowie kostenlosen Veranstaltungen gefeiert. Tagsüber können alle drei Ausstellungen mit Audioguides und Quizzen kostenfrei besucht werden.

Mit dem "Salon 2030" in Halle 5 auf Zollverein sind Interessierte zu Debatten und Dialogen einladen, bei denen die Kulturmetropole Ruhr in die Zukunft gedacht werden soll: RUHR.2010 war gestern, wohin gehen wir morgen und wo wollen wir 2030 stehen.

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Vorstellung des Programms RUHR.2020 (v.l.n.r): Melanie Kemner, RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel, Lichtkünstler Wolfram Lenssen, Professor Theodor Grüter, Oberbürgermeister Thomas Kufen und Ralph Kindel. Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen
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