Fortführung des Projekts "Migrantinnen und Migranten in friedlicher Nachbarschaft"

12.03.2020

Das Projekt "MifriN-Migrantinnen und Migranten in friedlicher Nachbarschaft" kann bis Ende 2022 fortgeführt werden. Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen hat die weitere Förderung in Höhe von 350.000 Euro jährlich – 100.000 Euro mehr als bisher – zugesagt.

Bei dem Projekt geht es um die Konfliktprävention und -mediation im Wohnumfeld und die Unterstützung der schulischen Integration von Kindern aus Bulgarien und Rumänien. Seit 2017 wird MifriN vom Kommunalen Integrationszentrum Essen (KI) gemeinsam mit dem Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten und dem Diakoniewerk durchgeführt.

"Das Projekt „MifriN-Migrantinnen und Migranten in friedlicher Nachbarschaft" leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration von Menschen aus dem europäischen Raum und insbesondere aus Süd-Ost-Europa“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Und es leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des sozialen Friedens in unseren Stadtteilen. Deshalb freue ich mich über die erneute Förderung durch das Land und damit auch die Fortführung des Projektes."

Die Koordination „MifriN-Migrantinnen und Migranten in friedlicher Nachbarschaft“ liegt beim KI – ebenso wie für die beiden weiteren EU-Zuwanderungsprojekte "MiA – Migrantinnen und Migranten in Arbeit" und "bzw plus – Beratung für Zugewanderte und Wohnungslose", was zu Synergieeffekten und einer wechselseitigen Ergänzung der Projekte führt.

Um die erfreuliche Nachricht zur Verlängerung der Förderung zu feiern und gleichzeitig Bilanz über die getane Arbeit in allen drei Projekten zu ziehen, wird Mitte Juni 2020 eine Veranstaltung stattfinden, die Oberbürgermeister Thomas Kufen persönlich eröffnen wird.

"Diese Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration von Menschen aus dem europäischen Raum und insbesondere aus Süd-Ost-Europa, die hier in Essen ihre neue Heimat gefunden haben, und damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des sozialen Friedens in den Quartieren unserer Stadt", ist Oberbürgermeister Kufen überzeugt.

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"Vielfalt leben" – eine Mitmachaktion für Kinder auf einem Nachbarschaftsfest des Projekts MifriN in Altendorf: Foto: Jens Fischer
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