Gerichtsstraße in Borbeck erhält neues Pflaster

25.03.2020

Der Hauptausschuss hat in seiner heutigen (25.3.) Sitzung die außerplanmäßige Mittelbereitstellung für das Jahr 2020 für die Erneuerung der Gerichtsstraße in Höhe von 280.000 Euro beschlossen.

Die Gerichtsstraße ist eine Fußgängerzone in Essen-Borbeck und soll im Abschnitt zwischen der Wüstenhöferstraße und Rechtstraße auf einer Gesamtfläche von etwa 2.000 Quadratmetern erneuert werden. Nach dem Abschluss der Arbeiten der Stadtwerke Essen ist beabsichtigt, die besagte Fläche neu zu pflastern. Das Oberflächenwasser soll zudem künftig mittig über eine neue Entwässerungsrinne abgeleitet werden.

Mit den Arbeiten auf der Gerichtsstraße soll im zweiten Quartal 2020 begonnen werden. Die Gesamtbauzeit wird voraussichtlich vier Monate betragen.

Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich voraussichtlich auf rund 360.000 Euro, wobei rund 80.000 Euro von den Stadtwerken Essen für Wiederherstellungsarbeiten der Oberflächen sowie die Herstellung von neuen Baumscheiben getragen werden. Der städtische Anteil entspricht demnach rund 280.000 Euro.

Wegen Coronavirus per Dringlichkeitsentscheidung

Aufgrund der Umstände rund um das Coronavirus handelt es sich hierbei um eine Dringlichkeitsentscheidung gemäß §60 Absatz 1 Satz 1 der Gemeindeordnung NRW. Da die politischen Gremien der Stadt Essen aufgrund des erhöhten Ansteckungsrisikos mit dem Virus derzeit nicht tagen, wurde dieser Beschluss vom Hauptausschuss herbeigeführt.

Herausgegeben von:

Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse

© 2024 Stadt Essen