Stadt Essen stellt Näh-und Pflegeanleitung für Behelf-Mund-Nasen-Schutz in weiteren Sprachen zur Verfügung

01.04.2020

Um sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, sind insbesondere eine gute Händehygiene, richtiges Husten und Niesen sowie Abstand zu anderen Personen wichtig. Als zusätzlicher Schutz kann ein Mund-Nasen-Schutz dienen. Daher haben die Stadt Essen und die Feuerwehr Essen bereits Anfang März eine einfache Näh-und Pflegeanleitung für eine Alternative veröffentlicht. Diese ist neben Deutsch ab sofort auch in weiteren Sprachen verfügbar: Auf www.essen.de/mundschutz_naehen können Interessierte die Anleitung für den Behelfs-Mund-Nasen-Schutz in arabischer, englischer, persischer und türkischer Sprache downloaden.

Ein Behelf-Mund-Nasen-Schutz (BMNS) kann das Risiko der Übertragung des Coronavirus reduzieren, da er die Verteilung von infektiösen Tröpfchen verhindert, die beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen. Damit vor allem ältere Patientinnen und Patienten sowie Pflegebedürftige geschützt werden, sollten Pflegedienste und pflegende Angehörige einen entsprechenden Schutz tragen. Wie sie diesen bei Engpässen selbst herstellen können, erklärt die Anleitung mithilfe von Bildern Schritt für Schritt. Bürgerinnen und Bürger benötigen kochfeste Baumwolle und einen biegsamen Draht sowie eine Nähmaschine, eine Schere und ein Bügeleisen.

Der wiederverwendbare Behelf-Mund-Nasen-Schutz muss nach jeder Nutzung gewaschen und getrocknet werden. Er entspricht nicht dem genormten Mund-Nasen-Schutz, kann bei Lieferengpässen aber eine hilfreiche Alternative sein.

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