A42: Sanierung der Fahrbahn zwischen Gelsenkirchen-Heßler und Kreuz Essen-Nord abgeschlossen

04.05.2020

Nach etwa zweieinhalb Jahren Bauzeit hat die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr am Montagmorgen (4.5.) die Sanierung der Fahrbahn zwischen der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Zentrum und dem Kreuz Essen-Nord abgeschlossen. Die etwa 45 Millionen Euro teure Maßnahme sollte ursprünglich Ende 2020 fertiggestellt werden.

Durch die Optimierung der Bauabläufe und dem erhöhten Einsatz von Personal und Geräten auf der Grundlage einer Beschleunigungsvereinbarung konnte Straßen.NRW die Bauzeit um sieben Monate verkürzen. "Die vorzeitige Gesamtfertigstellung und die insgesamt hohe Bauqualität mit dem Ziel der geringsten Beeinträchtigung des aufrechterhaltenen Durchgangsverkehrs waren nur mit einem sehr gut funktionierendem Team mit hoher Fachkunde und Leistungsfähigkeit möglich", bilanziert Projektleiter Karsten Uhrig. "Es ist immer eine Besonderheit, ein Projekt von Anfang bis Ende begleiten und steuern zu dürfen. Und wenn es dann so verläuft, dann macht das sehr zufrieden und stolz, da auch viele zusätzlich erforderlich gewordene Arbeiten, die eigentlich bauzeitverlängernd gewirkt hätten, durch hohe Leistungsbereitschaft und optimale Koordination kompensiert wurden."

Im Zentrum der Arbeiten auf dem sechs Kilometer langen Teilstück stand die Erneuerung der Straßenausstattung, zu der neben dem Fahrbahnoberbau nebst Markierungen auch die Streckenbeschilderung, die Straßenabläufe, in denen sich das Oberflächenwasser sammelt und abgeleitet wird, und Schutzeinrichtungen wie Leitplanken gehören. Auch die Anschlussstellen Gelsenkirchen-Zentrum, -Heßler und Essen-Altenessen wurden erneuert. Hinzu kamen die Erneuerung von Lärmschutzwänden und Verkehrszeichenträgern und die Instandsetzung und teilweise Verstärkung von insgesamt 15 Brückenbauwerken.

Während einer letzten Sperrung am vergangenen Wochenende wurde die provisorische Fahrbahndeckschicht in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort ersetzt. Diese war aufgetragen worden, um Schäden an der endgültigen Asphaltdeckschicht aufgrund der zeitweiligen Verlegung der gesamten Verkehrsführung auf diese Fahrbahn zu vermeiden. Währenddessen war der Streckenabschnitt in Fahrtrichtung Dortmund fertiggestellt worden.

Mit einer Geschwindigkeit von knapp sechs Metern pro Minute trugen zwei Asphaltfertiger am Freitag und Samstag die neue Fahrbahndeckschicht auf, gefolgt von acht Walzen, die den Asphalt verdichteten und eine zusätzliche Schicht Split verteilten. Am Sonntag, nachdem der bis zu 180 Grad heiße Asphalt abgekühlt war, wurde die Fahrbahn markiert.

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