EWG veröffentlicht Immobilienmarktbericht

Zahlen aus dem Jahr 2019 ermutigen für Zeit nach Corona-Krise • Prognose für Immobilienwirtschaft allerdings schwer möglich

04.05.2020

Mit dem IMMOBILIENMARKT berichtet die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH jährlich über aktuelle Projekte und Branchentrends im Essener Büro- und Hotelimmobilienmarkt. In der kürzlich erschienenen 16-seitigen Ausgabe wirft die EWG einen Blick auf das Marktgeschehen im Jahr 2019 und setzt damit auch positive Signale für die Zeit nach der Corona-Krise.

Im vergangenen Jahr konnte die Konzern-, Dienstleistungs- und Kulturmetropole Essen mit 165.000 m² umgesetzter Bürofläche ein neues Allzeithoch erreichen. Gegenüber dem bereits sehr erfolgreichen Vorjahresergebnis bedeutete dies eine erneute Steigerung von 6 %. Die Leerstandsquote lag aufgrund des knappen verfügbaren Flächenangebotes bei lediglich 3,3 %. Diese Entwicklungen finden vor dem Hintergrund größerer Bauprojekte statt, die das Stadtbild zukünftig nachhaltig prägen werden. Für das Jahr 2020 sind die Aussichten mit Blick auf die aktuelle Extremsituation allerdings schwer einschätzbar. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienwirtschaft und insbesondere die Büro- und Hotelmärkte lassen keine belastbare Prognose zu.

„Die aktuellen Zahlen unseres Immobilienmarktberichts zeigen ein hervorragendes Ergebnis für die Essener Immobilienbranche im Jahr 2019“, sagt EWG-Geschäftsführer Andre Boschem. „Der positive Trend der vergangenen Jahre auf hohem Niveau hielt weiter an und verdeutlicht damit die Potenziale der Stadt Essen auch in Richtung von Investoren. Obwohl Prognosen für eine zukünftige Entwicklung derzeit kaum möglich sind, werden wir mit ganzer Kraft an diesen Trend anknüpfen, um den Wirtschaftsstandort Essen nach der Corona-Krise weiter zu stärken.“

„Die positiven Zahlen des Essener Büromarktes sind eine vielversprechende Basis für weitere geplante Quartiersentwicklungen und Büroprojekte, die in den kommenden Jahren das Stadtbild von Essen prägen und bereichern werden“, sagt Andreas Hill, Leiter Unternehmensservice bei der EWG. „Beispiele dafür sind neben den neuen Konzernzentralen von RWE, ALDI Nord und zukünftig HOCHTIEF insbesondere das Literatur Quartier der OFB Projektentwicklung GmbH auf dem ehemaligen Areal der FUNKE MEDIENGRUPPE sowie das geplante Kontorhausviertel der Greve Development GmbH und das bereits im Bau befindliche Bürogebäude der CFI Concepte für Immobilien GmbH in der citynahen weststadt.“

Der aktuelle Bericht „IMMOBILIENMARKT 2020“ inklusiver aller immobilienwirtschaftlichen Kennzahlen und Strukturdaten zum Wirtschaftsstandort Essen steht ab sofort zum Download bereit: IMMOBILIENMARKT 2020


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Der Entwurf der neuen, nachhaltigen HOCHTIEF-Firmenzentrale am Opernplatz. Foto: slapa oberholz pszczulny | sop GmbH & Co. KG
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