Buche im Kellerwald muss zum Schutz der Bevölkerung entnommen werden

25.06.2020

An der sogenannten Buchenkomplexkrankheit ist eine rund 150 Jahre alte Buche im Kellerwald in Werden erkrankt. Der Baum, der bereits seit sechs Jahren aufgrund von unterschiedlichen Krankheitssymptomen im Rahmen der Baumkontrolle unter Beobachtung steht, muss nun morgen (26.6.) gefällt werden. Eine Folge der Erkrankung ist, dass innerhalb von drei bis sechs Monaten große Äste und Kronenteile aus dem oberen Drittel des Baumes herausbrechen und auf den rege genutzten Weg durch die Grünanlage fallen können. Deshalb muss Grün und Gruga zum Schutz der Bevölkerung kurzfristig tätig werden.

Da in den kommenden Wochen auch mit Gewittern und Sturmereignissen zu rechnen ist, muss der Baum kurzfristig entnommen werden, da er ungeschützt in exponierter Lage steht. Eine Nachpflanzung innerhalb der Grünanlage erfolgt.

Die Buchenkomplexkrankheit ist auf die Auswirkungen des Klimawandels zurückzuführen. Die Bäume sind aufgrund von Hitze und Dürre zunehmend anfälliger für Krankheitserreger.

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Eine rund 150 Jahre alte Buche im Kellerwald in Werden ist an der sogenannten Buchenkomplexkrankheit erkrankt. Foto: Stadt Essen
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