Nach weiterer Prüfung: Kein Tempo 30 auf der Alfredstraße

13.08.2020

Durch den Bau- und Verkehrsausschuss wurde die Verwaltung Ende Juni beauftragt, im Zuge der Umsetzung der Umweltsensitiven Ampelsteuerung eine zusätzliche Anpassung der Grünen Welle auf der Alfredstraße zu testen und die Auswirkungen auf die Stickstoffdioxid-Belastungen im Bereich der LANUV-Messstelle zu erheben. Die Ergebnisse wurden im heutigen Bau- und Verkehrsausschuss (13.8.) vorgestellt.

Dank einer Anpassung der Ampelschaltungen im Kreuzungsbereich Friedrichstraße/Bismarckstraße konnten nun Ergebnisse erzielt werden, die einen Verzicht auf einen Tempo-30-Abschnitt auf der Alfredstraße ermöglichen. Da der in Richtung Süden fahrende Autoverkehr an der Kreuzung unter anderem in geänderter Reihenfolge als zuvor in die Bismarckstraße Richtung Alfredstraße einbiegt, entsteht im Kreuzungsbereich Alfredstraße/Kahrstraße in Richtung Bredeney kein Rückstau mehr. Aufgrund daraus resultierenden, deutlich verminderten Anfahr- und Beschleunigungsvorgängen wirkt sich die vorgenommene Anpassung der Grünen Welle vergleichbar positiv auf die Stickstoffdioxid-Belastungen im Bereich der Messstelle aus, wie eine Umsetzung eines Tempo-30-Bereichs im Abschnitt zwischen der Bertoldstraße und der Folkwangstraße.

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Die Alfredstraße im Abschnitt zwischen der Bertoldstraße und der Krawehlstraße in Fahrtrichtung Norden. Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen
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