Ruhrgebietsmetropole bundesweit auf Platz eins: Leben in Essen lohnt sich

05.11.2020

In Essen hat man mehr vom Gehalt. Das ist das Ergebnis des aktuellen Kostenreports der Jobbörse StepStone. Laut der Studie sorgen die großen Konzerne in der Ruhrmetropole für ein relativ hohes Lohnniveau bei vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten. Damit belegt Essen im Vergleich der 30 größten Städte Deutschlands den ersten Platz.

Wo in Deutschland ist das Verhältnis von Einkommen und Ausgaben am besten? Wo lebt es sich am günstigsten? Kurzum: Wo lohnt es sich zu leben? Die Antwort: In Essen! Im Vergleich der 30 größten Städte Deutschlands ist das Verhältnis von durchschnittlichem Gehalt und lokalem Kostenniveau hier besonders günstig.

Den Berechnungen der Studie zufolge haben die Essenerinnen und Essener, die auch in der Stadt arbeiten, ein verbleibendes Einkommen von 15.351 Euro und somit deutlich mehr Geld zur Verfügung als beispielsweise die arbeitende Bevölkerung in den Millionenmetropolen München (2.970 Euro), Berlin (2.978 Euro), Hamburg (4.095 Euro) und Köln (7.164 Euro). In keiner anderen deutschen Großstadt bleibt nach Abzug der Lebenshaltungskosten für Miete, Mobilität, Nahrung und Freizeitaktivitäten mehr vom Durchschnitts-Nettoeinkommen übrig als in Essen.

„Die StepStone-Analyse unterstreicht, dass der Standort Essen als Wohn- und Arbeitsort höchst attraktiv ist. Die Unternehmen vor Ort locken mit relativ hohen Gehältern und die Kosten für die hervorragenden Wohn-, Freizeit- und Nahversorgungsmöglichkeiten in der Stadt sind vergleichsweise niedrig. Dies ist ein wesentlicher Faktor bei der Standortsuche von Unternehmen, die im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräften zusätzlich mit niedrigen Lebenshaltungskosten am Unternehmensstandort Essen punkten können“, sagt Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH.

Über den StepStone Kostenreport

Wie viel ist mein Gehalt wirklich wert? Wo möchte ich gern leben und arbeiten? Der Unternehmensstandort und das Gehalt sind zentrale Faktoren bei der Entscheidung für einen Job. Lebenshaltungskosten sind hochgradig individuell und orientieren sich neben persönlichen Vorlieben und Verpflichtungen vor allem am individuellen Einkommen. Für die bessere Vergleichbarkeit wurden deshalb auf Basis der 128.000 Gehaltsdaten, die dem StepStone Gehaltsreport 2020 zugrunde liegen, Durchschnittsgehälter für 395 Stadt- und Landkreise in Deutschland mit den jeweiligen Lebenshaltungskosten vor Ort – bestehend aus Miete, Transport, Nahrungsmitteln und Freizeitaktivitäten – für ein konstantes Leistungsniveau in Bezug gesetzt. Grundlage der Ermittlung des Leistungsniveaus war das Bruttodurchschnittsgehalt für Deutschland nach StepStone Gehaltsreport 2020.

Mehr dazu unter: https://www.stepstone.de/wissen/lebenshaltungskosten/

Herausgegeben von:

EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
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Attraktive Arbeitgeber sowie hervorragende Wohn-, Freizeit- und Nahversorgungsmöglichkeiten zu vergleichsweise niedrigen Kosten zeichnen Essen aus. Foto: EWG / Kirsten Neumann
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