Trotz Corona: Maßnahmen aus dem Sonderinvestitionsprogramm der Stadt Essen gehen weiter

18.12.2020

Durch das Sonderinvestitionsprogramm der Stadt Essen werden bis zum Jahr 2024 zahlreiche Baumaßnahmen durchgeführt und somit das Essener Stadtbild positiv gestaltet. Dazu gehören Sanierungs-, Umbau- und Neubaumaßnahmen für Kindertagesstätten, Schulen sowie Verwaltungsgebäude, Straßen und Plätze aber auch Sportanlagen. Ermöglicht wird dies durch Fördermittel von Bund und Land sowie aus Investitionsmitteln des städtischen Haushalts. Insgesamt werden rund 618 Millionen Euro investiert.

Auch in Zeiten der Corona-Pandemie wurden zahlreiche Maßnahmen aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz Kapitel I und II (KInvFG I und II) sowie dem Förderprogramm "Gute Schule 2020" angestoßen und beauftragt. Allein im dritten Quartal 2020 wurden demnach über 230 Aufträge mit einer Gesamtsumme von rund 6,4 Mio. Euro an städtische, regionale und überregionale Unternehmen vergeben. Die beauftragten Arbeiten reichten hierbei von Fliesenarbeiten in der Turnhalle des Gymnasiums Borbeck, Planungsleistungen für den Erweiterungsbau der Hövelschule über Malerarbeiten in der Kita Neustraße bis hin zu Dachdeckungsarbeiten an der Turnhallte der Bückmannshofschule.

Interaktive Karte informiert seit 2019

Von den Sanierungs-, Umbau- und Neubaumaßnahmen profitieren Kindertagesstätten, Schulen, Verwaltungsgebäude, Straßen und Plätze sowie Sportanlagen. Mit einer interaktiven Karte unter geo.essen.de/kinv informiert die Stadt Essen über die Standorte der einzelnen Projekte und stellt weiterführende Informationen außerdem auf der Website www.essen.de/sip zu diesen zur Verfügung.

Zum Hintergrund des Sonderinvestitionsprogramms der Stadt Essen

Fördermittel von Bund und Land sowie Investitionsmittel des städtischen Haushalts ermöglichen das Sonderinvestitionsprogramm der Stadt Essen. Dabei fließen insgesamt rund 618 Millionen Euro in die verschiedenen Förderprojekte. Davon investiert die Stadt Essen rund 415 Millionen Euro aus städtischen Haushaltmitteln in den Ausbau der Infrastruktur.

Im Rahmen von Kapitel 1 des Gesetzes zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen (Kommunalinvestitionsförderungsgesetz - KInvFG) stehen der Stadt Essen rund 64 Millionen Euro zur Verfügung, die vor allem in die Lärmbekämpfung und energetische Sanierungen investiert werden. Als Erweiterung dient KInvFG Kapitel 2 mit einem Volumen von rund 57 Millionen Euro, die der Verbesserung der Schulinfrastruktur zu Gute kommen. Mit weiteren 82 Millionen Euro werden mithilfe des Gesetzes zur Stärkung der Schulinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen ("Gute Schule 2020") Maßnahmen im schulischen Bereich umgesetzt.

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