Weitere Abstimmungen zum Gesundheitsstandort Essener Norden

13.04.2021

Für die Entwicklung des Gesundheitsstandortes Essener Norden gibt es weitere konkrete Pläne. Dazu hat es heute (13.04.) ein Gespräch auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit Gesundheitsdezernent Peter Renzel und Vertretern der Krankenkassen – und damit den Kostenträgern gegeben.

"Das Thema der Gesundheitsversorgung im Essener Norden steht für mich an erster Stelle", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Deshalb wollen wir noch in diesem Jahr 2021 zu konkreten Beschlüssen kommen. Wir brauchen eine gute Gesundheitsversorgung im Essener Norden."

Neben der Umsetzung von zwei sogenannten Gesundheitskiosken am Standort Altenessen und Stoppenberg soll ein integriertes sektorenübergreifendes Gesundheitszentrum auf dem Grundstück des ehemaligen St. Vincenz Krankenhauses in Stoppenberg entstehen. Die weiteren Schritte auf dem Weg dorthin wurden heute abgestimmt. In einem Letter of Intent wollen sich die Stadt Essen und die Kostenträger auf eine Interessenbekundung und eine Förderung durch den Innovationsfonds des Bundesgesundheitsministeriums verständigen. Diese Interessenbekundung muss noch im ersten Halbjahr 2021 erfolgen, ein ausgearbeitetes Konzept für ein solches Gesundheitszentrum soll bis zum Ende des Jahres eingereicht werden.

Für die Konzepterstellung setzt die Stadtspitze auf die Expertise und das Know-how des Essener RWI - Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung. In das Konzept einfließen sollen detaillierte Analysen über die tatsächlichen Bedarfe der gesundheitlichen Versorgung speziell im Essener Norden. Ziel ist weiterhin die Vernetzung einer ambulanten und stationären Versorgung sowie das Zukunftsthema Smart Hospital. In den kommenden Woche werden darüber hinaus weitere Gespräche mit der Kassenärztlichen Vereinigung sowie den niedergelassenen Arztpraxen geführt.

Der Rat der Stadt Essen hatte die Verwaltung in seiner März-Sitzung mit einer Konzeptionierung beauftragt.

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