Oberbürgermeister besucht gemeinsam mit Essener Gastarbeiter*innen der 1. und 2. Generation die Ausstellung "WIR SIND VON HIER."

19.10.2021

Seit Ende Juni zeigt das Ruhr Museum auf Zollverein anlässlich des 60. Jahrestags des Anwerbeabkommens zwischen Bonn und Ankara die Fotoausstellung "WIR SIND VON HIER. Türkisch-deutsches Leben 1990.", die insgesamt 120 Fotografien des renommierten türkischen Fotografen Ergun Çağatay umfasst.

Ehe die Ausstellung am 31. Oktober endet, lud Oberbürgermeister Thomas Kufen heute (19.10.) den Vorsitzenden des Essener Verbundes der Immigrantenvereine Muhammet Balaban sowie türkische Gastarbeiter*innen der 1. und 2. Generation aus Essen in die Ausstellung und zu einem gemeinsamen Austausch ein. Begrüßt wurde die Gruppe um das Stadtoberhaupt von Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor des Ruhr Museums. Durch die Ausstellung führte anschließend Meltem Kücukyilmaz, Projektkoordinatorin und Mitkuratorin.

"Die Ausstellung 'WIR SIND VON HIER. Türkisch-deutsches Leben 1990.' zeigt in beeindruckender Weise die Geschichte der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in unserem Land und bietet uns einen Einblick in das Alltagsleben türkischstämmiger Frauen und Männer, die unsere Kultur, Gesellschaft und Arbeitswelt bereichert haben. Zugleich macht die Ausstellung deutlich, dass das Thema Migration einen fortlaufenden Prozess darstellt, an dem wir politisch, gesellschaftlich und vor allem im gemeinsamen Austausch und Dialog weiterarbeiten müssen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen.

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Seit Ende Juni zeigt das Ruhr Museum anlässlich des 60. Jahrestags des Anwerbeabkommens zwischen Bonn und Ankara die Fotoausstellung "WIR SIND VON HIER. Türkisch-deutsches Leben 1990." V. l. n. r.: Muhammet Balaban, Vorsitzender des Essener Verbundes der Immigrantenvereine, Oberbürgermeister Thomas Kufen und Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor des Ruhr Museums.

Nach der Begrüßung von Ruhr Museums Direktor Prof. Heinrich Theodor Grütter (Mitte) führte Meltem Kücukyilmaz (rechts), Projektkoordinatorin und Mitkuratorin, Thomas Kufen (links) und die eingeladenen Gastarbeiter*innen der 1. und 2. Generation aus Essen durch die Ausstellung.
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