Zur Auftaktveranstaltung der UN-Wochen gegen Rassismus begrüßte Bürgermeisterin Julia Jacob am Montag (14.03.) die Teilnehmer*innen und Gäste im Katakomben-Theater in Essen-Rüttenscheid. Unter dem Motto "Rassismus – (K)ein Thema für mich!?" ging es um den Erfahrungsaustausch und die Besprechung grundlegender Fragen zu Rassismus im Alltag.
Die internationalen Wochen gegen Rassismus laufen von Montag, 14. März, bis Sonntag, 27. März, und sind Teil der Veranstaltungsreihe "Essen zeigt Haltung gegen Rassismus, Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit - Für Vielfalt und Demokratie", die in diesem Jahr Premiere feiert in der Stadt Essen. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe sowie zu den Wochen gegen Rassismus machte Bürgermeisterin Jacob darauf aufmerksam, dass das Engagement gegen Rassismus niemals an Bedeutung verlieren dürfe: "Es ist unsere gemeinsame Verpflichtung, immer wieder laut und deutlich zu sagen: Rassismus hat in unserer freiheitlichen und weltoffenen Gesellschaft keinen Platz! Rund ein Viertel der Essenerinnen und Essener hat einen Migrationshintergrund. Verschiedene Hauptfarben, Religionen oder Sprachen sind ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Die Menschen in Essen lieben und leben die Vielfalt."
Im weiteren Verlauf tauschten sich die Anwesenden mit einem Vortrag, im Dialog sowie mit Gruppenarbeit über das Thema Rassismus aus. Gemeinsam ging es um den Austausch von Erfahrungen und die Klärung der Fragen: Was bedeutet Rassismus eigentlich genau? Wo treffen wir ihn im Leben an? Wieso könnte Rassismus ein Thema für mich sein? "Rassismus kann niemals Teil einer Lösung sein. Er ist vielmehr als gleichermaßen gefährlich und inakzeptabel zu brandmarken und zu bekämpfen!", so Bürgermeisterin Jacob, die abschließend allen Organisator*innen und Teilnehmer*innen dankte und mit Vorfreude auf die weiteren Veranstaltungen der Themenwoche blickt.
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