Arbeitsmarkt in Essen weiterhin stabil – erneut leicht gesunkene Arbeitslosenquote

03.05.2022

Für den Monat April meldet die Agentur für Arbeit wieder eine leicht gesunkene Arbeitslosenquote für Essen. Mit 9,7 Prozent liegt diese wieder unter 10 Prozent und setzt damit den Trend der zurückliegenden Monate fort. Der Arbeitsmarkt in Essen zeigt sich trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie stabil. Ende 2019 lag die Arbeitslosenquote erstmals wieder unter der historischen Marke von 10 Prozent. Seitdem gibt es immer wieder nur kleinere, oftmals saisonbedingte Schwankungen.

"Die guten Zahlen auf unserem Arbeitsmarkt zeigen zum einen, dass die Essener Unternehmen ihre Mitarbeitenden auch in Krisenzeiten unbedingt halten wollen. Das ist ein wichtiges und positives Signal für die Leistungsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Der positive Trend, der in den Jahren vor der Pandemie eingesetzt hatte, setzt sich weiter fort. Andererseits zeigen die Zahlen auch, dass unsere Arbeitsmarktinstrumente gut funktionieren. Besonders erfreulich ist, dass vor allem die Jugendlichen von diesen Entwicklungen profitieren. So ist die Arbeitslosenquote bei den unter 25-Jährigen seit Jahren rückläufig."

Gleichzeitig müsse man aber feststellen, dass in den letzten Jahren die Zahl der arbeitslosen Menschen, die 55 Jahre und älter sind, deutlich zugenommen habe, so Kufen. "Ebenso macht mir die hohe Zahl der Langzeitarbeitslosen Sorgen. Das zeigt mir: Wir müssen die Weiterbildungsangebote und Qualifizierungen für alle Generationen ausbauen, damit alle ihre Chancen erhöhen können, beruflich noch einmal durchzustarten. Überhaupt sind Qualifizierung und Weiterbildung für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtig, um dem Strukturwandel und der zunehmenden Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt wirksam zu begegnen."

Sowohl beim Arbeitnehmerempfang der Stadt Essen als auch anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai hat sich das Stadtoberhaupt für mehr Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ausgesprochen. "Wir müssen die Weiterbildungsangebote und Qualifizierungen für alle Generationen ausbauen, damit alle ihre Chancen erhöhen können, beruflich noch einmal durchzustarten. Überhaupt sind Qualifizierung und Weiterbildung für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtig, um dem Strukturwandel und der zunehmenden Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt wirksam zu begegnen. Als Verwaltung tragen wir unseren Teil dazu bei. Wir bieten über 30 Ausbildungs- und Studienangebote mit großer Aufgabenvielfalt an. Ich weiß, ich kann mich auf die Essener Wirtschaft verlassen, die diesen Trend ebenfalls fortsetzt."

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