Oberbürgermeister besucht Antiochenisch-Orthodoxe Kirchengemeinde

27.05.2022

Am Sonntag, 22. Mai, nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen an der Liturgie der Antiochenisch-Orthodoxen Kirchengemeinde Heiligen Josef von Damaskus teil.

Die Gemeindemitglieder setzen sich seit vielen Jahren für das Wohl der christlichen Syrer*innen in Essen, im gesamten Ruhrgebiet und darüber hinaus ein. Nach ihrer langen Flucht unter meist lebensbedrohlichen Umständen bietet die Gemeinde ihnen einen sicheren Zufluchtsort. Aktuell unterstützen sie syrische Flüchtlinge, die unter anderem in Belarus an der polnischen Grenze teils unter schwierigen Bedingungen leben mussten.

Oberbürgermeister Thomas Kufen dankte der Gemeinde für ihr großes Engagement: "Der 2011 begonnene und immer noch anhaltende Bürgerkrieg in Syrien und der hinzugekommene Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine machen deutlich: Zusammenhalt und Solidarität sind heute wichtiger denn je. Dafür macht sich auch die Essener rum-orthodoxe Gemeinde stark".

Die Essener Gemeinde gehört zu einer großen orthodoxen Gemeinschaft in Deutschland und Mitteleuropa, die sich zu der Kirche von Antiochien zugehörig fühlen. Sie ist – nach der Urgemeinde in Jerusalem – die älteste christliche Kirche überhaupt.

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Oberbürgermeister Thomas Kufen (rechts) nahm an der Liturgie der Antiochenisch-Orthodoxen Kirchengemeinde Heiligen Josef von Damaskus teil.
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