Digitales Urbanes Quartier soll in Essen entstehen

04.11.2022

In Essen soll ein digitales urbanes Quartier mit diversen Gebäudetypen und einer hohen Bebauungs- und Leistungsdichte entstehen, das künftig eine Vorbildfunktion für Großstädte einnehmen soll. Dazu werden mehrere Bestandsimmobilien virtuell zusammengefügt, um in verschiedenen Szenarien Lösungen für eine nachhaltige Strom- und Wärmeversorgung zu simulieren. Das Quartier soll zeigen, wie auch im hochverdichteten Raum von großen Städten und Kommunen Energie effizient genutzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende geleistet werden kann. Oberbürgermeister Thomas Kufen traf sich gestern (03.11.) mit Stefan Küpper, Technikvorstand der Westenergie sowie Maria Winck, Projektleiterin Quartier Essen und Petra Knox, Kommunalmanagerin Westenergie, um sich darüber auszutauschen.

"Für die Energiewende in der Stadt Essen ist der gemeinsame Schritt, mit den Energieversorgern die intelligente Vernetzung innerhalb und zwischen den Essener Quartieren zu entwickeln, ganz entscheidend. 'SmartQuart' und das Digitale Urbane Quartier sollen zum Vorbild für die Energiewende in Großstädten werden, in denen besonders viel Energie benötigt wird. Mit innovativen und intelligenten Projekten sowie starken Partnern möchte die Stadt Essen allen Ansprüchen an ein modernes Wohnen mit nachhaltiger Energieversorgung gerecht werden", so das Stadtoberhaupt.

Weitere Informationen zum Projekt "SmartQuart" finden Interessierte auf https://smartquart.energy/about/essen/.

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"SmartQuart" (v.r.n.l.) : Oberbürgermeister Thomas Kufen, Pascal Krüger, GHA Stadt Essen, Dr.Sahra Vennemann, Senior Projektmanager E.ON , Kai Lipsius,GHA Stadt Essen, Petra Kox, Kommunalmanagerin Westenergie und Dr. Stefan Küppers, Technikvorstand der Westenergie.
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