Die 8. Konferenz "Stadt der Zukunft“ findet vom 8. bis 9. November unter dem Titel "Urbane GesundheitsLandschaften der Zukunft. Gesundheit | Architektur | Umwelt" auf Zollverein statt. Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am Dienstag (08.11.) im Rahmen der Konferenz an einer Diskussionsrunde teil.
"Die Krankenhauslandschaft der Zukunft befindet sich im Umbruch. Wo und wie wir die Versorgung bzw. Krankenhäuser verorten, ist für eine integrierte Gesundheitsversorgung genauso bedeutend wie für die zukünftige räumliche Entwicklung unserer Kommunen und Quartiere. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass Krankenhäuser zukünftig an zentraler Stelle eher nach innen verdichtet werden. Damit können sie optimal ins Quartier eingliedert, um so den Ansprüchen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden. Essen ist einer der bedeutendsten Medizin- und Gesundheitsstandorte in Deutschland und Versorgungsstandort Nr. 1 in der Region. In keiner anderen Stadt des Ruhrgebiets werden mehr Patientinnen und Patienten behandelt, gibt es mehr Ärztinnen und Ärzte sowie Krankenbetten und sind mehr Menschen in der Gesundheitswirtschaft beschäftigt als in Essen. Mit unseren Planungen für ein integriertes sektorenübergreifendes Gesundheitszentrum im Sinne einer Stadtteilklinik, sehe ich mich mit den Ergebnissen der Diskussion in unseren Planungen für den Stadtteil Stoppenberg und für den Essener Norden bestätigt“, so das Stadtoberhaupt.
Die vom Institut für Urban Public Health, Universitätsklinikum Essen, und dem Institut für Städtebau und europäische Urbanistik, RWTH Aachen University, organisierte Konferenz bringt die Fachdisziplinen in den Bereichen Gesundheit, Architektur und Umwelt zusammen, um in inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit Wechselwirkungen zu identifizieren.
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