Beauftragung weiterer Untersuchungen zur Verlängerung der U-Bahnlinien U11 und U17

17.11.2022

Bereits in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag, 10. November, hat der Ausschuss für Verkehr und Mobilität für die Beauftragung weitere Untersuchungen zur möglichen Verlängerung der U-Bahnlinien U11 und U17 gestimmt. Zudem sprach sich der Ausschuss für das damit verbundene Gesamtkostenvolumen in Höhe von rund 1,35 Millionen Euro aus. Bei einer 90-prozentigen Förderquote liegt der städtische Eigenanteil bei rund 135.000 Euro.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie sollen nach Vergabe an ein Ingenieurbüro genauere Untersuchung zur Verlängerung der U-Bahnlinien U11 und U17 erfolgen. Im Zuge dessen sollen auch mögliche Vor- und Nachteile verschiedener Wegeführungen der beiden Linien sowie die Kosten geprüft werden. Betrachtet werden sollen dabei beispielsweise die Verlängerung der U17 bis zur neu einzurichtenden Endhaltestelle "Helgolandring", die Verlängerung der U11 über die Haltestelle "Karstadt-Hauptverwaltung" bis zur neu einzurichtenden Endhaltestelle "Hatzper Straße" sowie die Fortführung ab der "Hatzper Straße" über Haarzopf bis zur neu einzurichtenden Endhaltestelle "Flughafen Essen/Mülheim".

Zuvor hatte die Stadtverwaltung einen Antrag auf Förderung beim Land Nordrhein-Westfalen eingereicht, welches gemäß der "Richtlinie zur Förderung von Planungsleistungen zur Bildung eines Planungsvorrates" Zuwendungen für Planungsleistungen für Schieneninfrastrukturvorhaben des ÖPNV gewährt. Gefördert werden dabei Planungsleistungen für ÖPNV-Schieneninfrastrukturvorhaben. Der entsprechende Bewilligungsbescheid liegt seit Mitte September vor, weshalb nun die weitergehenden Untersuchungen beauftragt werden sollen.

Die Entscheidung über die Beauftragung fällt voraussichtlich im Rat der Stadt Essen am 30. November

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