Bevölkerungsstatistik 2022: Weniger Geburten – mehr Sterbefälle als im Vorjahr

23.03.2023

Für das Jahr 2022 wurden bisher 5.583 Lebendgeborene von Essener Müttern registriert. Das sind im Vergleich zum Vorjahr rund 300 Geburten weniger. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich die Geburtenzahl noch durch verspätet gebuchte Geburten leicht erhöht.

Die Zahl der Sterbefälle liegt im Jahr 2022 bisher bei 8.055 und ist im Vergleich zu 2021 um rund 250 gestiegen. Höher war die Zahl der Sterbefälle zuletzt im Jahr 1996 (8.189).

Der sogenannte natürliche Bevölkerungssaldo, also die Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen, liegt im Jahr 2022 mit den bisher vorliegenden Zahlen bei rund – 2.500. Das heißt, es gibt nach wie vor einen deutlichen Sterbefallüberschuss. Dieser wird allerdings durch einen sehr hohen Wanderungsgewinn in Höhe von rund 7.200 ausgeglichen, sodass Essens Bevölkerung auch im Jahr 2022 weiterhin gewachsen ist.

Mehr kommentierte Statistikschlagzeilen zu den Ergebnissen für das Jahr 2022 sowie aktualisierte Veröffentlichungsreihen sind in Kürze auf der Homepage des Amtes für Statistik, Stadtforschung und Wahlen unter www.essen.de/esseninzahlen verfügbar. Die Statistikschlagzeile steht rechts zum Download zur Verfügung.

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