Abschlussbericht zu Fischsterben in Altarm der Ruhr liegt vor

29.03.2023

Bereits am Sonntag, 19. März, wurden in einem Altarm der Ruhr an der Brehminsel im Stadtteil Werden tote Fische gesichtet. Am darauffolgenden Mittwoch, 22. März, wurde dann in Abstimmung zwischen dem Umweltamt der Stadt Essen, dem Landesumweltamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) sowie der Bezirksregierung Düsseldorf ein Umweltalarm ausgelöst und umgehend entsprechende Untersuchungen vorgenommen.

Durch das LANUV entnommene Wasserproben ergaben in diesem Zusammenhang keine Auffälligkeiten. Untersuchungen von verendeten Fischen zeigten allerdings einen Massenbefall durch Parasiten, welcher demnach als Ursache für das Fischsterben angenommen wird. Die Kadaver, die sich hauptsächlich im Schleusenbereich des sogenannten Heyerstrangs befanden, wurden bereits am gestrigen Dienstag (28.03.) entfernt. Die Anzahl der toten Fische belief sich auf etwa 600 Tiere.

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