Bürgermeisterin Julia Jacob hat am vergangenen Freitag, 5. Mai, eine Delegation aus dem Landkreis Geumsan in Südkorea im Essener Rathaus empfangen. Genutzt wurde das Treffen zum gegenseitigen Kennenlernen sowie Austausch über die Stadt Essen als Grüne Hauptstadt und smart-city-Entwicklungen.
"Mit dem Ende des Steinkohleabbau haben wir den Strukturwandel als Chance zum Wandel begriffen und es bis zur Grünen Hauptstadt Europas in 2017 geschafft. Als Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2010 und als ‚Grüne Hauptstadt Europa - Essen 2017‘ haben wir in Essen Menschen aus aller Welt zeigen können, welche Kraft ein Strukturwandel generieren kann", so Julia Jacob.
Der Landkreis Geumsan befindet sich in der Provinz Chungcheongnam-do in Südkorea. Der Landkreis hat eine Fläche von 577 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von 54.596 Einwohnern. Geumsan ist für seinen Ginseng bekannt und hat heutzutage einen der größten Märkte für Ginseng und Heilkräuter in Korea. Vor Ort informierte sich die Delegation über die wirtschaftliche Historie sowie die Wirtschaftskraft der Stadt Essen. "Die Stadt Essen nimmt zudem seit einiger Zeit eine Vorreiter-Rolle ein, was die Entwicklung der sauberen und nachhaltigen Wasserstoff-Wirtschaft angeht. Hier arbeiten Stadt, Unternehmen und Forschung Hand in Hand an der Wasserstoff-Zukunft", so die Bürgermeisterin abschließend.
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