Am vergangenen Donnerstag, 23. November, spielten Essener Schüler*innen beim Fußballturnier "Kick Racism Out 2023" des AWO Fanprojektes im "LaOla Sportcenter" an der Altenessener Heßlerstraße gegeneinander. Mit dem Turnier wollen die Veranstalter*innen Kindern und Jugendlichen verdeutlichen, dass der Mannschaftssport ein fairer sportlicher Wettkampf ist, der nur gemeinsam gelingt.
"Zusammenspiel und Fairness ist das A und O im Sport und das wollen wir jetzt auch beim Turnier sehen", begrüßte Bürgermeister Rudolf Jelinek. "Nur wenn alle Mannschaftsteile zusammenspielen, kann man das Spiel gewinnen. Es kommt dabei weder auf die Herkunft, Sprache, Kultur oder auf die Nationalität der Spielerinnen und Spieler an, sondern einzig und allein auf die Teamarbeit. Dieses Verbindende des Sports steht heute im Mittelpunkt und soll ein starkes Zeichen setzen, gegen Gewalt und Rassismus und für ein friedliches Zusammenleben." Zudem sprach der Bürgermeister den Beteiligten seinen Dank für die Organisation des Turniers aus und wünschte den Mannschaften viel Erfolg und Freude.
Insgesamt spielten bei dem Turnier neun Jungen- und vier Mädchen-Teams gegeneinander. Den Teilnehmenden sollte die Wichtigkeit verdeutlicht werden, sich gegen die Ausgrenzung Einzelner, Gewalt und Ressentiments in der Gesellschaft und insbesondere im Sport zu stellen. Bei der abschließenden Siegerehrung wurden allen teilnehmenden Teams Pokale von den RWE-Spielern Mustafa Kourouma und Nils Kaiser als Dank für ihren Einsatz überreicht. Das Fanprojekt Essen besteht seit 1995 und ist seit Mai 2001 in der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Essen.
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