Oberbürgermeister Thomas Kufen war am vergangenen Montag, 4. Dezember, zur Eröffnung des Krippenweges "ESSEN.KRIPPENLAND" in der Marktkirche zu Gast. Bis 7. Januar sind ab sofort wieder 20 Krippenexponate entlang des Krippenweges in der Essener Innenstadt zu sehen.
"Vor 20 Jahren entstand die Idee, den Essener Weihnachtsmarkt und die Essener Lichtwochen durch Krippenexponate zu bereichern. Sie sollten die Betrachterinnen und Betrachter innehalten lassen und so für einen Moment die beginnende Weihnachtshektik in den Hintergrund rücken", so Thomas Kufen. "Daraus entwickelte sich das Format 'ESSEN.KRIPPENLAND', das mittlerweile fest zum Advent und zur Weihnachtszeit in Essen dazu gehört."
Im Rahmen von ESSEN.KRIPPENLAND erzählen an 20 Standorten kunstvolle Exponate bis zum 7. Januar des kommenden Jahres in der Innenstadt Essener Krippengeschichten. Konventionelle Krippendarstellungen wechseln sich dabei ab mit Neu-Interpretationen. "Aber gleich, ob traditionell oder modern, alle Exponate bringen uns das besinnliche Geschehen der Heiligen Nacht nahe und nehmen uns mit auf eine weihnachtlich-christliche Reise", so der Oberbürgermeister, der zur Eröffnung die Krippendarstellung in der Marktkirche präsentierte, die die Häftlinge der JVA Essen zusammen mit der Künstlerin Anne Berlit gestalteten.
In diesem Jahr wird das Angebot zudem ergänzt mit Führungen vom ökumenischen Arbeitskreis "ESSEN.KRIPPENLAND" sowie durch die Krippenlinie 109, die zusammen mit der Ruhrbahn angeboten wird und auf spannende Krippenstandorte außerhalb der Innenstadt verweist. "Bei allen Mitwirkenden und Unterstützern von ESSEN.KRIPPENLAND bedanke ich mich ganz herzlich für das Engagement und den Einsatz. Es ist insbesondere schön, dass nicht nur Kirchen als traditionelle Krippenstandorte zu sehen sind, sondern auch der Einzelhandel und andere Dienstleister der Innenstadt – genauso wie das Rathaus Foyer – als Ausstellungsorte dabei sind und so den Essener Krippenweg vielfältig mit Leben füllen", so Thomas Kufen. "Ein ganz besonderes Dankeschön geht auch an den ökumenischen Arbeitskreis ‚ESSEN.KRIPPENLAND‘, der seit zwei Jahrzehnten großartige Arbeit leistet, die unzählige Menschen erfreut hat."
Weitere Informationen zu ESSEN.KRIPPENLAND finden Interessierte unter www.essen-krippenland.de.
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