Am Samstag, 14. Juni, fand der Essener Sehbehindertentag 2025 im Haus der Technik statt. Dieser Tag bietet eine Plattform für Menschen mit Sehbehinderung und deren Angehörige. Oberbürgermeister Thomas Kufen, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat, begrüßte die Gäste.
"Dieser Tag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Barrieren abzubauen, Verständnis zu zeigen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Sehbehinderung bedeutet für viele Menschen nicht nur eine Einschränkung des Sehens, sondern auch eine Herausforderung im Alltag. Doch sie zeigt uns auch, wie viel Mut, Kreativität und Lebensfreude in jedem Einzelnen stecken. Menschen mit Sehbehinderung entwickeln oft beeindruckende Strategien, um ihren Alltag selbstbestimmt zu gestalten und ihre Ziele zu verfolgen", so der Oberbürgermeister. "Im Namen der Stadt Essen danke ich ganz herzlich der Gesellschaft der Freunde der Universitätsaugenklinik Essen als Veranstalter des Sehbehindertentages sowie den vortragenden Ärztinnen und Ärzten. Dank auch an die Aussteller für die Präsentation Ihrer Produkte, Dienstleistungen und Unterstützungsangebote."
Bereits zum 20. Mal informieren Fachmediziner*innen und Fachärztinnen*Fachärzte im Rahmen des Essener Sehbehindertentags über den aktuellen Stand der Augenmedizinischen Forschung und -Versorgung durch die Universitätsaugenklinik Essen. Zusätzlich zu den Fachvorträgen fand eine Ausstellung statt. Sie bot für Interessierte die Möglichkeit, mehr über Sehhilfen, Förderschulen, Berufsförderungswerke, Selbsthilfegruppen und Rehabilitationsmaßnahmen zu erfahren und sich auszutauschen. Zudem gab es weitere Informationen über unterstützende Vereine und Versorgungsleistungen – zum Beispiel durch das Versorgungsamt Essen.
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