Nach dem Brand am Jugendpsychologischen Institut (JPI) in Altenessen konnte dank der schnellen und unbürokratischen Unterstützung durch die Stadtverwaltung kurzfristig eine Interimslösung gefunden werden. Das Team des JPI Altenessen wird vorübergehend ab Anfang August 2025 die Räumlichkeiten in der 13. Etage im Gildehof, Hollestraße 3, beziehen, um die wichtige Beratungsarbeit fortzusetzen.
Gleichzeitig wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die ursprünglichen Räumlichkeiten am Wildpferdehut 2 wieder instand zu setzen. Aufgrund notwendiger Sanierungsmaßnahmen wird die Rückkehr an den ursprünglichen Standort jedoch noch einige Monate in Anspruch nehmen. Der Standort JPI Altenessen besteht seit über 30 Jahren und ist eine niederschwellige, stark frequentierte Anlaufstelle, die für viele Menschen im Stadtteil von großer Bedeutung ist. "Unser Ziel bleibt es, den Betrieb langfristig wieder in vollem Umfang vor Ort aufzunehmen. In der Übergangszeit hoffen wir, zumindest in eingeschränkter Form, schnell wieder für unsere Klient*innen da sein zu können", erklärt Hanna Küsters, Leiterin des JPI. "Ich bedanke mich bei Teamleiter Jan Klimek und allen Mitarbeitenden, die mit großem Engagement, Flexibilität und über ihre regulären Aufgaben hinaus alles daransetzen, die Beratungsarbeit kurzfristig wieder möglich zu machen", so Küsters.
"Besonders bedanken wir uns auch für die zahlreichen Unterstützungsangebote und die große Solidarität seitens unserer Kooperationspartner*innen – unter anderem von den Kitas in Altenessen, der Hövelschule, den Sozialen Diensten des Jugendamtes, unseren Partner*innen der Familienberatungsstellen in freier Trägerschaft und vielen weiteren Institutionen. Ihr Zuspruch und Ihre Hilfsbereitschaft bestärken uns darin, unsere Arbeit mit vollem Einsatz für die Menschen im Stadtbezirk V fortzusetzen."
Weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.essen.de/jpi.
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