Am Mittwoch, 30. Juli, besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit zwei Vertreterinnen der Beratungsstelle Migrationsökonomie der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG) die Betriebstätte der BASHA Food GmbH in Steele.
Die BASHA Food GmbH produziert hochwertige Fleischspieße für Shawarma aus Hähnchenbrust und beliefert inzwischen über 600 Kundi*nnen in Deutschland, Frankreich, Spanien, Dänemark und Schweden.
"Das Unternehmen ist in kurzer Zeit stark gewachsen und bietet mittlerweile knapp 50 Menschen eine feste Beschäftigung. Viele von ihnen sind als Flüchtlinge aus Syrien zu uns gekommen", berichtet das Stadtoberhaupt.
Durch ansteigende Mitarbeitendenzahlen ist der aktuelle Standort der Firma an der Steeler Straße mittlerweile zu klein und für den Lieferverkehr ungeeignet. Auch für die Nachbarschaft stellt der Lkw-Verkehr eine Belastung dar. BASHA Food sucht deshalb eine geeignete Gewerbeimmobilie, um die Produktion weiterentwickeln zu können. Die Stadt Essen hilft dabei.
"Wir als Stadt wollen das Potenzial der BASHA Food GmbH erhalten", erklärt Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern unterstützen wir die Suche nach einer passenden Lösung."
Die Unterstützung kommt durch die Beratungsstelle Migrationsökonomie. Sie ist ein gemeinsames Projekt der EWG, dem JobCenter Essen und dem Kommunalen Integrationszentrum (KI). Die drei Partner bringen ihre Erfahrung in Arbeitsmarktförderung, betriebswirtschaftlicher Beratung und Integration ein und unterstützen Firmen wie die BASHA Food GmbH bei ihren Anliegen.
Mehr Infos zur Beratungsstelle Migrationsökonomie gibt es unter www.ewg.de/vielfalt.
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