Am Montag, 11. August, lud der Vorstand des Traditionsvereins Rot-Weiss-Essen e.V. Menschen aus Wirtschaft, Politik und Sport in die Mannschaftskabine im Stadion an der Hafenstraße ein. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen gehörte zu den geladenen Gästen des ersten RWE-Kabinengesprächs.
Nicht nur für Kufen sei der Verein weit mehr als nur ein Fußballverein.
"Seit 1907 prägt Rot-Weiss Essen das Gesicht, das Herz und die Seele unserer Stadt. RWE ist ein sozialer Klebstoff, der Menschen in Essen über alle Alters-, Bildungs- und Kulturgrenzen hinweg verbindet. Die Strahlkraft der Hafenstraße reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus – hier entsteht Identität, hier herrscht Leidenschaft. Für viele Essenerinnen und Essener ist die Hafenstraße ein Ort voller Emotion und Tradition", betonte das Stadtoberhaupt.
So ist der Verein in der Stadt nicht nur sportlich unterwegs, er unterstützt und initiiert auch mehrere soziale Projekte wie die "Essener Chancen" und engagiert sich als Teil des Essener Klimapakts auch für den Umweltschutz.
"So wird deutlich: Rot-Weiss Essen ist ein Identifikationsanker, ein Wirtschaftsfaktor – und ein sozialer Kitt in unserer Stadtgesellschaft", so Thomas Kufen. “Anfang Juli hat der Rat der Stadt Essen ein wichtiges Zeichen gesetzt: Der Ausbau unseres Stadions an der Hafenstraße ist beschlossen.“ Für den Oberbürgermeister ist klar: "Als Stadt stehen wir zu unseren sportlichen Wurzeln und unterstützen u.a. RWE darin, den Weg zurück in höhere Ligen zu ebnen. Denn: Ein sportlich erfolgreicher Verein hebt die Attraktivität und Lebensqualität einer Stadt – und gibt uns die Gelegenheit, Essen auch überregional stolz zu präsentieren."
Solche Dialogveranstaltungen wie das Kabinengespräch begrüßt Kufen: "Für mich als Oberbürgermeister – und für uns alle als Stadt – ist es selbstverständlich, im Dialog zu bleiben und weiter eng mit dem Verein zusammenzuarbeiten."
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