Am Sonntag, 16. November, lädt die Stadt Essen zu einer zentralen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in den Ratssaal des Essener Rathauses ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der städtischen Initiative "Wir alle sind Essen – Gemeinsam für ein friedliches Miteinander" statt, in Zusammenarbeit mit der Essener Allianz für Weltoffenheit und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Beginn ist um 16:30 Uhr, Einlass ab 16 Uhr. Zusätzlich wird im Foyer des Ratssaales eine Ausstellung des Hauses der Essener Geschichte zur Bedeutung des Grundgesetzes zu sehen sein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Der Volkstrauertag ist ein bundesweiter Gedenktag für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. In diesem Jahr steht er in Essen im Zeichen von 80 Jahren Frieden in Deutschland. Die Veranstaltung möchte ein Zeichen setzen für Erinnerung, gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine lebendige Erinnerungskultur.
Im Rahmen der Veranstaltung spricht Frau Lisa Hönes von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter dem Titel "80 Jahre Kriegsende – Zugehörigkeiten und Grenzen im Wandel (?)" über die Themen Erinnern, Solidarität und Zivilgesellschaft.
Ein Bläsertrio der Essener Philharmoniker spielt Werke jüdischer Komponisten, die während der NS-Zeit verfolgt wurden oder Widerstand leisteten. Schüler*innen des Mariengymnasiums und der Goetheschule bringen eigene Gedanken und Beiträge zum Thema Erinnerung und Zusammenhalt ein. Die Ausstellung des Hauses der Essener Geschichte zur Bedeutung des Grundgesetzes ergänzt das Programm.
Bereits am Vormittag findet die zentrale Gedenkfeier der Stadt Essen und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf dem Südwestfriedhof statt. Darüber hinaus sind auf zahlreichen Friedhöfen und in Kirchengemeinden weitere Gedenkveranstaltungen geplant.
Weitere Informationen zur Initiative "Wir alle sind Essen – Gemeinsam für ein friedliches Miteinander" finden Interessierte auf der Website www.essen.de/wir-alle-sind-essen .
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